Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr |
| Veranstaltungen 2016
Grillfest (09.07.2016)
Auch in diesem Jahr fand wieder unser Grillfest in Manis Garten statt. Unsere Freunde vom Franken Express statteten uns ebenfalls mal wieder einen Besuch ab und so hatten wir zumindest eine zeitlang gute musikalische Unterhaltung. Zu Essen gab es genug, auch Qualität und Auswahl der Salate war einwandfrei. Das Bierfass war allerdings schon recht bald leer, sodass dann auf Flaschen umgestellt werden musste. Dies tat der Stimmung aber auch keinen Abbruch. Besuch des Technik-Museums in Speyer (12.06.2016)14 Kameraden unserer RK und 14 Familienangehörige bzw. Gäste; insgesamt also 28 Interessierte waren eine ideale Größe für einen Museumsbesuch mit Führung im Technikmuseum Speyer. Busunternehmer Harald Kerner war pünktlich um 08.30 Uhr mit der Masse der Teilnehmer in Großgeschaidt gestartet. Über Kalchreuth und Stationen in Heroldsberg – oberer Markt und Schützenstraße – ging`s staufrei nach Speyer, wo wir fast pünktlich um kurz nach 12.00 Uhr ankamen. Unterwegs haben wir Sebastian aufgenommen, welcher aus der Schweiz zu uns gestoßen war. Ein idealer Halt für eine Brotzeit, welche die beiden Geburtstagskinder Udo und Stefan spendierten, vielen Dank dafür. Zwei Stunden dauerte die interessante Führung und wie gesagt, dafür hätte die Gruppe auch gar nicht größer sein dürfen.
Danach stand Zeit zur freien Verfügung bereit, die jeder für sich nutzen konnte, wie er wollte. U9 – Typ 206 – gehört dabei zum Programm der meisten, ebenso wie das größte Propeller-Transportflugzeug der Welt Antonov 122, der U-Jagd-Hubschrauber Mi14 oder die Boeing 747.
Fast genau 1000 Jahre existiert der nur 10 Gehminuten entfernt liegende berühmte Dom zu Speyer, den man bei einer solchen Tour unbedingt mit besichtigen sollte, was auch viele getan haben.
Beides haben wir geschafft und konnten dabei auf einen ausgesprochen interessanten Tag zurück blicken.
Italian Raid Commando 2016 (20.05.2016)Im Anschluss an das monatliche RK-Treffen (19.05.16) haben sich die Kameraden Gerhard Schüller, Johannes Gottschalk und Reinhold Hetzner auf den Weg nach Roth gemacht, um von dort aus zusammen mit 8 weiteren Kameraden aus Mittelfranken mit Bw-Fahrzeugen nach Italien zum Wettkampf Lombardia zu verlegen. Johannes war das erste mal mit dabei und damit das fünfte RK-Mitglied neben Detlef, Dieter, Gerhard und Reinhold, das diesen Auslands-Wettkampf bestritten hat. Gegen 10.00 Uhr sind wir in Bisuschio angekommen, wo der Wettbewerb erstmals zwischen Lago Maggiore und dem Lugano-See ausgerichtet wurde. Die Qualität des Wettkampfes hat aber auch in diesem Jahr weiter nachgelassen. Nach einer Stunde Fahrt zum Schießstand, mussten wir feststellen, dass die dynamischen Schießen mit Schrotgewehr und Pistole kommentarlos ausgefallen sind. Immerhin wurde mit Pistole, Sturmgewehr 5,56mm und Sturmgewehr 7,62mm sowie mit einem Scharfschützengewehr geschossen, aber unter sehr schlechten Bedingungen (bei Reinhold war beispielsweise das Korn am 7,62er Gewehr locker. Das wird dann einfach festgeschraubt und ohne Einschießen geht es weiter, egal, wohin das Teil nun schießt…). Um 00.24 Uhr startete unsere Mannschaft – ergänzt durch Ralf Seitz von der RK-Nürnberg – in den Nachtteil des Wettkampf als 39te von 58 Mannschaften, aktive Soldaten und Reservisten aus 12 Nationen. Machen wir es kurz. Das Beste war die herrliche Vollmond-Nacht und wenn man erst mal auf den Bergen war hatte man eine grandiose Sicht nach Süden in die Po-Ebene und nach Norden in die Berge; echt klasse. Ansonsten an allen Stationen stundenlange Wartezeiten, für die Stationen selbst dann viel zu wenig Zeit, unverständliche Aufgaben in einem unverständlichem Englisch. Eine gute Stunde konnten wir uns im Morgengrauen in den Schlafsack legen – einen Sonnenaufgang in den Bergen zu erleben hat natürlich auch was. Dann ging die Tagesphase weiter, welche wir gegen 17.00 Uhr beendeten. Ca. 25 Kilometer und gut 1100 Höhenmeter bei herrlichem, teils aber auch sehr warmen Sommerwetter lagen hinter uns. Schwieriges Gelände, ungenaue Karten, so kamen einige abenteuerliche Umwege zu Stande. Wir hatten am Ende das Gefühl einen schlechten Wettkampf abgeliefert zu haben. Egal, der Kameradschaftsabend war dann ganz schön. Nach zwei fast schlaflosen Nächten endlich ein paar Stunden in einer Turnhalle schlafen. Am Sonntag wurde mit viel Pomp die Siegerehrung zelebriert. Die Show haben die Italiener deutlich besser drauf, als den aktiven Teil. Umzug durch die Stadt Varese zum Kriegerdenkmal, Kranzniederlegung, weiterer Marsch vermutlich zum Bürgermeisteramt in einem schönen Palazzo mit ebenso schönem, großen Park. Dort haben wir uns sehr gefreut, dass Platz 1 an eine Mannschaft der Bundeswehruniversität Hamburg ging und Platz 3 an eine deutsche Reservistenmannschaft. Interessant: die beste italienische Mannschaft – aktive Gebirgsjäger – erreichte lediglich Platz 7, trotz des unbestreitbaren Vorteils, die Aufgabenstellungen in einer verständlichen Sprache bearbeiten zu können (die Aufgaben waren in italienisch und englisch beschrieben). Trotz unseres schlechten Gefühls kamen wir irgendwie auf Platz 14, was uns doch gefreut hat. Die beiden anderen mittelfränkischen Mannschaften erzielten sogar die Plätze 8 und 9. Insgesamt ein gutes Ergebnis, wenngleich wir nicht an unsere bisher beste Platzierung von 2009 - 4. Platz in der Gesamtwertung - anknüpfen konnten. Dann ging`s auf den 600 Kilometer langen Rückweg. Kurz nach 21.00 Uhr waren alle wieder wohlbehalten zu Hause. Besuch der Erlanger Bergkirchweih (16.05.2016)Wie jedes Jahr besuchten wir auch in diesem Jahr am Pfingstmontag wieder die Erlanger Bergkirchweih. Nachdem wir im letzten Jahr Schwierigkeiten hatten, die für uns reservierten Plätze zu verteidigen, waren wir in diesem Jahr früher dort. Allerdings wäre dies nicht notwendig gewesen. Es war mit ca. 7°C kälter als an Weihnachten und damit gab es mehr als ausreichend freie Plätze. Nun ja, zumindest war es noch trocken, sodass wir unsere mitgebrachte Brotzeit geniesen konnten. Das Bier lief halt nicht so wie gewohnt, wurde es doch gefühlt immer kälter. Als dann gegen 10h30 auch noch der Regen einsetzte, suchten dann doch viele trockenere Lokalitäten (z. B. Weißbierkeller) auf und es wurde noch leerer. Die Bedienungen in Erlangen sind natürlich auf solch ein Wetter vorbereitet und verteilten großzügig Plastikplanen. Bei dem nun mehrere Stunden mehr oder minder starkem Regen kam auch keine richtige Bergfreude mehr auf. Es hörte erst mit Regen auf, als wir uns wieder in Richtung Bus in Bewegung setzten. Irgendwie war der Wettergott uns in diesem Jahr nicht so hold gewogen. So nass und kalt hatten wir es in den vergangenen Jahren noch nie gehabt. Es kann also nur besser werden.
Für diejenigen, die nicht mit dem Bus nach Hause zurück fuhren, wurde es noch ein einigermaßen passabler Tag. Es regnete nicht mehr, zeitweilig schien sogar die Sonne und die Temperaturen schafften es noch bis 13°C. Jetzt wurde es auch dem Berg sogar noch relativ voll und wenigstens die Schausteller kamen noch etwas auf ihre Kosten.
Schafkopf-Turnier (29.04.2016)
Wie jedes Jahr veranstalteten wir wieder am letzten Freitag im April unser Schafkopf-Turnier (Ergebnisse).
Kreis-Vielseitigkeitswettkampf Mittelfranken-Ost (09.04.2016)Der letzte Vielseitigkeitswettkampf unserer Kreisgruppe fand vor zwei Jahren im Rahmen des Winterorientierungsmarsches der RK-Großgeschaidt im Großraum Roth statt. Organisiert von Matthias Steinbauer - stellvertretender Vorsitzender der RK-Großgeschaidt und Kreisvorsitzender - und ausgerichtet durch die RKen Rednitzhembach und Großgeschaidt. Neun Mannschaften stellten sich damals dem Wettbewerb, darunter 3 1/3 der RK-Großgeschaidt. Und der Mannschaft Philipp Anacker, Manfred Meier und Reinhold Hetzner gelang damals auch der Titelgewinn. Zwei Jahre später hat nun Matthias erneut einen Kreis-Wettkampf in die Wege geleitet, dieses mal ausgerichtet von den RKen Neunkirchen am Sand und Reichenschwand. Zwölf Stationen auf ca. 13 Kilometer Marschstrecke hatten die leider nur 7 teilnehmenden Gruppen zu bewältigen. Vom Start- und Endpunkt Schützenhaus Heuchling (Sicherheitspolitischer Fragebogen) führte die Strecke über das Gewerbegebiet Bräunleinsberg (Station Abc-Abwehr; BASS 2) nach Speikern (Brandschutzaufgabe mit der dortigen Feuerwehr). Weiter ging`s über die Station Führen mit Handzeichen nach Rollhofen (Entfernungsschätzen) und zur Wolfshöhe (Erste Hilfe Aufgabe) sowie Zuordnen von Verbandsabzeichen. Auf dem Rückweg Richtung Heuchling folgten die Stationen Handgranatenzielwurf, Leben im Felde - Pilzerkennung, Fernmelde (Authentisieren und Verschleiern). Im Schützenhaus dann noch Kurzwaffenschießen mit der P8. Gut machbare Stationen in ebenem Gelände, zum Schwitzen kam man dabei kaum. Leider gab es trotz der geringen Teilnehmerzahl doch teilweise sehr lange Wartezeiten an den Stationen. Die Siegerehrung fand gegen 18.00 Uhr statt und erbrachten folgendes Ergebnis (Punkteauswertung liegt zur Zeit noch nicht vor):
Winter-Orientierungsmarsch (12.03.2016)Wirklich viel Freude hat heuer der Winterorientierungsmarsch am 12.03.16 bereitet. Fast alles hat aus meiner Sicht gepasst: strahlendblauer, wolkenloser Himmel am Vormittag bei Temperaturen knapp über 0°C. Herrliche Landschaft rund um die Houbirg zwischen Happurg und Pommelsbrunn mit Döflein, von denen noch keiner gehört hat und die auch verkehrstechnisch kaum zu erreichen sind. Ein reibungsloser Ablauf – wenn man von einer falsch gesetzten Koordinate absieht – . Ein fast genau eingehaltener Zeitplan. Eine sehr gute Zusammenarbeit mit der RK-Pommelsbrunn, der RK-Nürnberg, dem BRK-Heroldsberg, dem Schützenverein Happurg und der Jugendfeuerwehr Großgeschaidt. Und zuletzt eine sehr gute Teilnahme aus den Reihen unserer RK; 13 Wettkämpfer in 4 Mannschaften, dazu noch 8 Mann Funktionspersonal. Vom Startpunkt Gasthaus „Pommelsbrunner-Hof“ führte der Marschweg zu Station 1 – Waffenkunde – im Gehege der dortigen Lamazucht. Diese Station wurde von den Pommelsbrunner Kameraden betreut, dazu noch ein Kamerad der RK-Nürnberg. Durch den Weiler Reckenberg ging`s zu Station 2 – Sicherheitspolitischer Fragebogen – geleitet von Georg Meyer und Herbert Stockinger. An einer wirklich romantischen Kirchenruine etwas außerhalb von Arzlohe fand Station 3 – Selbst- und Kameradenhilfe – durch das BRK-Heroldsberg in Person von Hans-Jürgen Seeg und Rainer Goergen statt. Dann sollte es eigentlich über einen Toten Briefkasten auf den eindrucksvollen Wall der ehemaligen Keltensiedlung auf der Houbirg und zum Hohlen Fels gehen. Naja, leider hat da was nicht gepasst. Aber am Hohlen Felsen angekommen sind doch alle Mannschaften. Dort hat Harry und Heinz Falkner an Station 4 die herrliche Aussicht über den Stausee und weit darüber hinaus für die Aufgabe Entfernungsschätzen und Marschkompasszahlen ermitteln genutzt. In der Höhle des Hohlen Felsen galt es weiter gemäß Lage vor Ort eine Minenmeldung zu erstellen. Dann führte der Weg teilweise querfeldein von 617 Höhenmetern runter auf Seehöhe bei 366 Meter. Ewald und Jörg Schmidt von der RK-Nürnberg hatten dort eine längere Schlauchbootaufgabe vorbereitet. Gleich daneben mündete der Förrenbach in den See. Diesen Bach nutzte die Jugenfeurwehr für die Aufgabe doppelter Seilsteg. (Thorsten, Tilo, Philip, Max und Florian Ziegler). Eine lange Marschstrecke nordöstlich um den See und Happurg herum führte die Mannschaften wieder einige Höhenmeter bergauf und an den wenigen sichtbaren Teilen des Doggerstollens aus dem 3. Reich vorbei. Ziel war ein ehemaliger Steinbruch oberhalb von Happurg, wo der örtliche Schützenverein einen Kurzwaffen- und Kleinkaliber-Schießstand eingerichtet hat. Gerd Mischorr und Peter Hochsieder, welche auch schon den Startpunkt geleitet hatten, waren auch für diese Station verantwortlich. Bei Station 9 hat sich der Kreis der Route geschlossen. Bei den Lamas fand als letztes die Station Handgranatenzielwurf statt, wieder durch die RK-Pommelsbrunn. Dann noch zurück zum Gasthaus; ca. 13 Kilometer rund um die Houbirg lagen dann hinter den Wettkämpfern, dazu so 300-400 Höhenmeter. Dort ergab die Siegerehrung folgendes Bild: Platz 5 ging an eine Mannschaft, welche von Anfang an eigene Wege ging. Karte? Überflüssig, braucht man nicht. Dennoch haben auch Michael, Sebastian, Matthias L. und Robert E. alle Stationen gefunden und dort gute Ergebnisse erzielt. In jedem Fall wurden sie von den Stationern zur lustigsten Mannschaft des Tages gewählt. Ergebnis: 519 Punkte Die nächsten 3 Plätze lagen punktemäßig sehr eng zusammen, so dass es schade ist, wenn trotzdem die Plätze 4, 3 und 2 vergeben werden müssen. Peter Schell, Mattias Steinbauer und Stefan Kracker: 610 Punkte und beste Mannschaft bei Selbst- und Kameradenhilfe sowie Schlauchboot. Die Mannschaft der RK-Nürnberg mit Roland Kronschnabel, Bernd Schmidtkanz und Sebastian Dürr lag überall so im Mittelfeld, hatte aber einen wirklichen Lichtblick: bestes Ergebnis beim Handgranatenwerfen. Dort waren sie mit großem Abstand beste Gruppe, so dass dadurch Platz 3 mit 627 Punkten erzielt wurde. Elf Punkte mehr und damit 638 Punkte gab`s für das Team Dieter Gemmel, Philipp Anacker und Manfred Meier. Sie waren beste Mannschaft beim sicherheitspolitischen Fragebogen und beim Kurzwaffenschießen. Souverän ging Platz 1 an Gerhard Schüller, Johannes Gottschalk und Stefan Meyer. Sie erreichten die besten Ergebnisse bei der Waffenkunde, am Seilsteg und der Minenaufgabe und kamen am Ende auf 719 Punkte.
Damit konnte Gerhard als einziger Teilnehmer der letztjährigen Siegermannschaft, den Titel erfolgreich verteidigen. Glückwunsch!
Kurzwaffenmeisterschaft (24.02.2016)Heuer fand die Meisterschaft am Mittwoch 24.02.2016 ab 18.00 Uhr im Schützenhaus Heroldsberg statt, organisiert von Schießsportbeauftragten und Vorjahressieger Stefan Meyer. Vier Rennen waren am Start; das erste mit Horst J., Heinz Martin, Wolfgang Reichert, Stefan Meyer und Johannes Dumhard. Rennen zwei Stefan Kracker, Matthias Steinbauer, Reinhold Hetzner, Rennen 3 Harald Kerner, Dieter Gemmel, Manfred Meier und Kurt Pohl und dann noch die Schlusslichter Johannes Gottschalk und Gerhard Schüller. Insgesamt also 14 Schützen. Die Ergebnisse sahen wie folgt aus (jeweils Platz/Ringe):
Winterwanderung (05.02.2016)
Nachdem die Winter auch bei uns immer milder werden, hat Peter zunehmend Schwierigkeiten, die richtige Menge Schnee beizuzaubern. Wie im letzten Jahr war es wieder sehr mild aber relativ trocken von oben. Dieses Jahr stimmte allerdings die Altersstruktur: der Jüngste wurde im Kinderwagen mitgenommen. Das war angesichts der Feld- und Waldwege oft nicht ganz einfach. Aber unter den rund 40 Teilnehmern fanden sich immer wieder hilfreiche Hände. |