Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e. V.
- Reservistenkameradschaft Großgeschaidt -

 




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Veranstaltungen 2010

Leistungsmarsch in Heroldsberg (24.10.2010)

Die Teilnahme am Wandertag in Heroldsberg ist für uns ja schon Tradition. Allerdings ist für uns schon ein etwas schnelleres Tempo angesagt, da wir die für das Leistungsabzeichen notwendigen Strecken in vorgegebener Zeit absolvieren müssen. Neben unserer RK nehmen auch viele Mitglieder anderer RKs aus Mittelfranken-Ost teil, sodass es am Ende auch meist zu einem schönen Pokal im Rahmen der am stärksten vertretenen Gruppen reicht. Die Wanderfreunde aus Heroldsberg haben für uns auch extra die neuen Strecken ausgewiesen (7 / 9 / 12 km). Trotzdem waren dieses Jahr relativ wenige Reservisten dabei, da viele andere Termine wahrnehmen mussten. Am Wetter kann es nicht gelegen habe, denn das war mit bedecktem Himmel und manchmal leichtem Nieselregen eigentlich für einen solchen Marsch ideal. Aber es hat trotzdem allen Beteiligten Spaß gemacht, sodass einer Teilnahme im nächsten Jahr nichts entgegensteht.


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Kinderferienbetreuung

Samstag 14.08.2010 war für uns wieder ein echter „Großkampftag“, denn es stand nach 2 Jahren wieder die Durchführung des Kinderferienprogramms an. 60 Kinder hatten sich über die Gemeinde angemeldet, womit das von uns gesetzte Limit an Teilnehmern wieder erreicht wurde. 10 Kinder von uns kamen am Morgen des 14ten dann noch dazu, sodass insgesamt 70 Kinder zu betreuen waren. Und das war nur möglich, weil zum Einen das Wetter ausgesprochen gut war, wahrscheinlich der schönste Tag im August bis dahin. Leicht bewölkt aber sehr sonnig, Temperaturen um 22°C und das obwohl es beim vorbereitenden Aufbau am Freitag noch wie aus Eimern geschüttet hat. Da hat es der Liebe Gott ausgesprochen gut mit uns gemeint.
Zum anderen konnte das Ganze nur gelingen, weil sich wieder sehr viele Kameraden an diesem Tag Zeit für die RK und die Kinder genommen hatten. Peter Schell, Gerhard Kuncz, Matthias Löb und Johannes Gottschalk kümmerten sich darum, dass die Kinder die Baumplattform der Rollenbahn heil erreichten, Willi und Saggi halfen ihnen an der Anlandestelle aus den Gurten.
Ewald und Alex betrieben die Station Schlauchbootfahrt, immer ein besonderer Höhepunkt für die Kinder.
Von dort ging der Rundkurs weiter zu Gerhard Schüller, der den militärisch korrekten Aufbau eines 2-Mann-Zeltes drillmäßig übte.
Die Erste Hilfe Station wurde selbstverständlich von Rainer gestaltet, mit Erstversorgung und improvisierten Verletztentransport.
Erich führte die Gruppen mit Karte, Kompass und DF durch's Gelände; erstaunlich dass sie immer wieder zurück gefunden haben. Ab Mittag löste ihn Dieter Gemmel bei dieser Aufgabe ab.
Matthias Steinbauer, Philipp, Thorsten, Tanja und Angie bestritten die Station doppelter Seilsteg; zweifellos in der schlammigsten, sumpfigsten Ecke der ganzen Veranstaltung.
Stefan konnte wieder seinen Feuerwehr-Unimog-Anhänger an der Station Ballspritzen mit Feuerwehrschläuchen und -pumpe zum Einsatz bringen. Die nächste Seilaufgabe, Kisten stapeln, wartete bei Helmut und Udo auf die Kinder. Dabei haben in diesem Jahr eine ganze Reihe Kinder die 15 Kästen geschafft, da müssen wir in zwei Jahren wohl ein paar Kästen mehr bereitstellen.
Da Bäume bekanntlich wachsen, war die Station Kinderkegeln leider nicht mehr an der Stelle der vorhergehenden Ferienprogramme möglich, da wir die Leine nicht mehr über den dafür geeigneten Ast des sonst üblichen Standardbaumes brachten. Das hat am Morgen für ein wenig Aufregung gesorgt, Kurt und Georg konnten die Station dann aber schnell an einem anderen, sogar günstiger gelegenen Baum durchführen.
Kaffee kochen mit Gerste und Löwenzahnwurzeln stand bei Reinhold und Nina für die Kinder an.
Hans fungierte wie in den Vorjahren auch Küchenchef und sorgte dafür, dass der Eintopf rechtzeitig bis zur Mittagspause um 12.30 Uhr heiß war.
Yves war als Wanderer unterwegs, um alle Gruppen und Kinder mit professionellen Fotos zu verewigen, Aufbessern der Bilder zu Hause, Entwickeln und Aufkleben auf die Urkunden nahmen auch ihn den ganzen Tag in Anspruch. Eine Auswahl seiner Bilder gibt es in unserem Fotoalbum.
Noch ein paar Eckdaten zum ganzen „Erlebnistag in der Natur“: 07.00 Uhr Treffpunkt in Großgeschaidt, noch ein wenig Material verladen, ab ca. 07.45 Uhr Aufbau der Stationen in Stettenberg, was sehr gut geklappt hat. 09.00 Uhr verdiente Brotzeit für uns. Kurz vor 10.00 Uhr Abholung der Kinder am Kfz-Wendeplatz. Die Kinder erhielten Namensschilder und sortierten sich gleich zu Gruppen zusammen. Um 10.30 Uhr nahmen die Stationsleiter je eine Gruppe mit auf Station und das Ganze konnte beginnen.
Nach jeweils 25 Minuten gab Saggi das Signal zum Stationswechsel im Uhrzeigersinn, 5 Minuten Wechselzeit waren geplant.
Mittagspause fand um 12.30 Uhr nach 4 Stationen statt.
Um 13.15 Uhr nahmen die Stationsleiter die zuletzt an ihrer Station tätige Gruppe mit und schickten diese dann wieder planmäßig weiter, 6 weitere Stationen folgten bis 16.30 Uhr.
Dann kamen die Eltern nach und nach um ihre Kinder abzuholen oder auch mal mit der Rollenbahn zu fahren, bis die Besatzung auch diese Station abbrach. Parallel dazu aufräumen/abbauen an allen Stationen. Bis 17.30 Uhr waren alle Kinder, Mamas und Papas weg, der Abbau weitestgehend abgeschlossen und wir konnten zum gemütlichen Grillen und Chillen übergehen.
Für die Nacht war wieder Regen angekündigt, deshalb blieben nicht so viele zum Übernachten, aber 6 Kinder 6 Erwachsene waren wir des nachts doch. Der angekündigte Regen war nur ein paar Tröpfchen, die nicht weiter gestört hatten und auch der Morgen begann sonnig. Allerdings zog es sich sehr schnell zu, es sah stark nach richtigem Regen aus. Deshalb war beschleunigtes Aufräumen statt gemütlichem Frühstücken angesagt, schließlich wollten wir die diversen Ladungen auf Unimog, Bulldog und Auto-Anhänger trocken nach Hause bringen. Die Eile war auch angeraten, denn schon um 10.30 Uhr begann es wieder zu regnen, da war aber alles schon im Trockenen und wir konnten auf einen sehr gelungenen Tag zurückblicken.
Wieder einmal haben wir gezeigt, was wir in der Lage sind zu leisten, wenn viele mithelfen und kameradschaftlich zusammenarbeiten.

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Grillfest (10.07.2010)

Von Ende Juni bis Mitte Juli 2010 hatten wir einen richtigen Sommer - mit Tagestemperaturen von über 30 und Nachttemperaturen von selten unter 20°C sowie keinen Regen. Also ideale Voraussetzungen für unser Grillfest, das wie immer in Manis Garten stattfand. Wegen des guten Wetters hatten wir auch gleich auf den Aufbau eines Zeltes verzichtet. Nur über unserem Barbereich wurde ein Zelt errichtet, damit die Salate usw. im Schatten stehen konnten.
Gegen Abend füllten sich dann auch die aufgestellten Bänke und Tische. Für unsere Fußballfans war natürlich auch gesorgt: Auf einem separat stehenden Fernsehapparat konnten sie das Spiel der deutschen Mannschaft um den 3. Platz verfolgen. Allerdings war das Interesse daran nur gering. Durch den abgesetzten Aufbau wurden die anderen aber wenigstens nicht gestört. Wie immer stand das gemütliche Beisammensein mit Familie im Vordergrund. Und dies wurde durch die bereitgestellten Salate (von unseren Frauen selbst gemacht) sowie gegrilltem Fleisch und fränkischen Bratwürsten (von unseren vereinsinternen Grillmeistern) hervorragend unterstützt. Und, wie man auf dem Bild sehen kann, auch getränkemäßig gab es keine Probleme.
Wie schon in den vergangenen Jahren wurde nach Einbruch der Dunkelheit wieder ein Lagerfeuer entzündet. Allerdings mehr aus Tradition, von der Temperatur wäre es wirklich nicht notwendig gewesen. Es waren auch keine Individualzelte aufgestellt worden. Trotzdem übernachteten einige direkt auf der Wiese; warm genug war es ja.
Auch der Abbau am Sonntag verlief, wie auch die gesamte Veranstaltung, harmonisch und ohne jede Hektik. Dazu gehörte auch wieder das Anzünden des Grills und das 'Vernichten' der restlichen Wurst- und Fleichvorräte.

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Kyffhäusermarsch

Am Wochenende vom 07.-09.05.2010 richtete die Landesgruppe Thüringen im VdRBw zum 18. Mal den internationalen Kyffhäuser-Marsch aus. Dabei bildet Deutschlands kleinstes Mittelgebirge, das Kyffhäuser-Gebirge nördlich von Erfurt, den landschaftlich äußerst reizvollen Rahmen. Und die Anlage des Wettbewerbs liegt den Großgeschaidter Wettkämpfern, sodass wir schon seit vielen Jahren gerne und auch erfolgreich teilnehmen. In diesem Jahr starteten Matthias Steinbauer, Gerhard Schüller und Reinhold Hetzner für unsere RK, Johannes Gottschalk ergänzte die beiden Nürnberger Kameraden Roland Kronschnabel und Thomas Grieser zu einer Mannschaft.
Am Freitag Anreise, Mannschaftsführerbesprechung, Einweisung und Übernachtung in der Kaserne von Bad Frankenhausen.
Samstag-Morgen dann Start zum Wettkampf durch das Naturschutzgebiet Kyffhäusergebirge mit verschiedenen Stationen.
Die Rahmenlage bildete eine Patrouille in einem Einsatzland innerhalb einer entmilitarisierten Zone.
Zuerst war ein Kamerad in einen Verkehrsunfall mit brennendem Fahrzeug geraten. Löschen des Fahrzeugbrandes, Versorgen der Verletzten, Meldung absetzen usw. An Station 2 war schnelles und überzeugendes Handeln gefragt, als Zivilisten beim Waffenschmuggel beobachtet wurden. Personen- und Fahrzeugkontrolle waren durchzuführen. Auf dem weiteren Patrouillenweg stieß die Gruppe auf bewaffnete Milizen, welche die einheimische Bevölkerung misshandelten. Es kam zu einem längeren Feuergefecht, welches mit dem Gefechtsdarstellungssystem AGDUS durchgeführt wurde. Führerleistung, gefechtsmäßiges Verhalten, Schutz der Zivilpersonen usw. waren hierbei die zentralen Kriterien. Technische Hilfeleistung mit Hebekissen zur Bergung einer eingeklemmten Person war an Station 4 gefragt. Ein verminter Hohlweg wurde mittels doppeltem Seilsteg überquert, wobei unsere Mannschaft hier die schnellste Zeit aller 33 Teams vorlegen konnte. Ziel der Patrouille war auch die Informationsgewinnung, weshalb an einem vereinbarten Treffpunkt ein Gespräch mit einem einheimischen Bürgermeister zu führen war. Viel erfahren ohne selber militärische Geheimnisse preis zu geben und dabei auch die Sitten und Gepflogenheiten des Einsatzlandes zu berücksichtigen, war gefordert. Eine klassische Infanterieaufgabe war der Umgang mit einer aufgefundenen Minensperre entlang des Patrouillenweges. Zuletzt war noch ein Hindernisparcours mit zusätzlicher Schlauchbootfahrt auf Zeit zu bewältigen.
Die Zeit war auch für die Marschstrecke vorgegeben, 3 Stunden durften für die gut 18 Kilometer nicht überschritten werden.
Als Ort für die Siegerehrung wurde wieder das eindrucksvolle Kyffhäuser-Denkmal gewählt und unter den Klängen des Heeres-Musikkorps aus Erfurt konnte unsere Mannschaft den Pokal für den zweiten Platz entgegennehmen. Auch die Mannschaft mit Johannes und den beiden Nürnbergern erreichte mit Platz 8 ein sehr gutes Ergebnis.

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Waffenausbildung (17.03.2010)

Es ist schon fast Tradition, dass unsere RK die jährliche Waffenausbildung für Reservisten in der Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth durchführt. Aus rechtlichen Gründen erfolgt diese immer als DVag. Unter der Leitung von HptFw Matthias Steinbauer wurden 3 Gruppen gebildet. Die entsprechenden Unterrichte fanden im Kellerflur sowie im U-Raum statt.
Die Ausbildung an der P8 erfolgte durch HptGefr Gerhard Schüller, unterstützt von HptFw Erich Vogel. Am G36 erfolgte die Ausbildung durch HptFw Dieter Gemmel mit Unterstützung durch StUffz Detlef Reusch. Und wie immer hatte OFw Kurt Pohl mit Unterstützung durch Fw Reinhold Hetzner die MG-Ausbildung übernommen. Alle sind natürlich absolute Profis an diesen Waffen und konnten ihr Wissen sehr gut an die etwa 40 Teilnehmer vermitteln. Dadurch wurde es für alle ein erfolgreicher Abend.

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Winterkampf (27.02.2010)

Spät hatte er begonnen, der Winter 2009/2010, aber lang hat er dann gedauert und trübe, sehr trübe war er im Januar und Februar. Und ausgerechnet der einzige wirklich schöne Sonnentag entfiel auf Samstag den 27.02.2010, den Tag an dem die RK-Großgeschaidt ihren traditionellen Winterorientierungsmarsch durchgeführt hat.
Um 07.30 Uhr versammelten sich im Vereinslokal Gasthaus Prießmann die Wettkämpfer und Funktioner unserer RK, sowie 8 Kameraden der RK-Lauf, 2 Kameraden der BRK-Kolonne Heroldsberg und 6 Kameraden der Jugendfeuerwehr Neunhof. Nach den üblichen Formalitäten - Auslosen der Mannschaften, Material- und Verpflegungsausgabe usw. - verlegten wir in den Großraum Burgthann. Dort sollte sich, wie im Vorjahr, das Wettkampfgeschehen abspielen, denn wir wollten 2010 unbedingt das Hermann-Oberth-Raumfahrtmuseum in den Wettbewerb mit einbauen.
So fand ab 08.30 Uhr zunächst eine äußerst interessante Führung durch das Museum in Feucht statt, wobei die außergewöhnliche Persönlichkeit des Hermann Oberth als der Raumfahrtpionier schlechthin eine besondere Würdigung fand.
Start der ersten Mannschaft zum eigentlichen Wettbewerb war dann 10.30 Uhr. Von Feucht-Zentrum aus führte der Weg zunächst zum Brückkanal, der Kanalbrücke des alten Ludwig-Donau-Kanals über die Schwarzach. Dort waren durch die 5 Mannschaften, 3 x RK-Großgeschaidt und 2 x RK-Lauf, eine Erste-Hilfe-Aufgabe zu lösen, die vom BRK-Heroldsberg organisiert und durchgeführt wurde.
Durch die wild-romantische Schwarzach-Klamm führte der weitere Marschweg zurück zum alten Kanal und weiter bis nach Burgthann. Unterwegs waren die Stationen Minenaufgabe, Sicherheitspolitik, Doppelter Seilsteg und Eilmarsch zu bewältigen. Letzterer wurde im Bereich Tiefenbach durchgeführt, wo vor gut 170 Jahren ein bis zu 29 Meter hoher Damm für die Kanalführung aufgeschüttet wurde. Dieser ist am Fuß ca. 400 Meter breit und durch ihn hindurch führen 4 gemauerte Bachläufe als gemauerte "Höhlen". Eine dieser "Höhlen" war in den Eilmarsch integriert, eine sehr spannende Aufgabe.
Danach wurden die Mannschaften aus Zeitgründen mit Kfz zum Endpunkt des Wettkampfes, dem Schützenhaus Mimberg, das wir auch heuer wieder freundlicherweise für die Schießaufgabe nutzen durften, verlegt. Geschossen wurden die Privat-Ausführungen der Bundeswehrwaffen G3, G36 und P8.
Außerdem fand im Schützenheim als 7. Station auch noch die Aufgabe Waffenausbildung statt.
Gegen 16.00 Uhr hatte die erste Mannschaften alle Hürden bewältigt und konnte zum Vereinslokal zurück fahren. Bis 17.30 Uhr war auch die letzte Mannschaft wieder zurück.
Nach dem Abendessen folgte die obligatorische Siegerehrung, welche folgendes Ergebnis brachte

  • 1.Platz RK-Großgeschaidt (mit Matthias Steinbauer, Gerhard Schüller, Johannes Dumhard)
  • 2.Platz RK-Großgeschaidt (mit Peter Schell, Dieter Gemmel, Johannes Gottschalk)
  • 3.Platz RK-Lauf (mit Christian Schertel, Jakob Weber und Christian Golombek)
  • 4.Platz RK-Großgeschaidt (mit Stefan Meyer, Philipp Anacker, Stefan Giering, Michael Mösel (Jugendfeuerwehr Neunhof))
  • 5.Platz RK-Lauf (mit Jan Frongia, Paul Fuchs-Holton, Michael Gloner und Thomas Staffel)
Mit gemütlichem, kameradschaftlichem Zusammensein bei Unterhaltung, Kartenspiel und Getränken haben wir den wirklich sehr schönen Wettbewerb ausklingen lassen. Einziger Wehrmutstropfen dabei: ein paar Wettkämpfer mehr aus den Reihen unserer RK hätten es durchaus sein können. Aber vielleicht ja wieder im nächsten Jahr.

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Kurzwaffenmeisterschaft (24.02.2010)

18 Schützen, darunter erfreulicherweise mancher, der schon längere Zeit nicht mehr beim Schießen dabei war und so viele wie bisher nur einmal, 2003, stellten sich dem vereinsinternen Wettbewerb.
Schießsportbeauftragter Stefan Meyer hatte die Sache wie immer gut vorbereitet, nebenher auch noch die jährliche Sicherheitseinweisung durchgeführt, sowie den Abend geleitet.
Ab 18.00 Uhr herrschte bis 21.00 Uhr durchgehend Schießbetrieb, ohne Leerlauf.
Titelverteidiger Dieter Gemmel befand sich leider auf Wehrübung in Mittenwald, der Preis für seinen 3. Platz bei der Deutschen Reservistenmeisterschaft 2009 in der Kategorie Zugführer, und konnte also nicht um den erneuten Sieg mitstreiten. Dabei wäre das an diesem Abend vielleicht sogar relativ einfach gewesen, denn die erzielten Ergebnisse lagen weit unter dem Niveau der Vorjahre, mindestens 15-20 Ringe. Warum das so war, keine Ahnung. Auf jeden Fall gab es auch in diesem Jahr wieder verdiente Sieger. Die Ergebnisse im Einzelnen (Platz/Ringe):
Peter Schell (1/221), Reinhold Hetzner (2/220), Roland Vogel (3/210), Matthias Steinbauer (4/208), Stefan Meyer (5/203), Johannes Dumhard (6/202), Detlef Reusch (7/199), Kurt Pohl (8/182), Ewald Hetzner (9/150), Helmut Merz (10/148), Rainer Goergen (11/144), Gerhard Schüller (12/135), Rainer Emlinger (13/128), Stefan Giering (14/87), Matthias Löb (15/81), Henry Schott (16/71), Michael Friedrich (17/44), Michael Soziaghi (18/20).

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Winterwanderung (29.01.2010)

Pünktlich zum Beginn des Januars hatte der Winter Einzug gehalten. Es gab Schnee en masse und auch die Temperaturen blieben konstant tief im Keller. Wir hätten jedoch nicht gedacht, dass sich dies bis Ende Januar so halten würde. Aber zum Leidwesen vieler Autofahrer änderte sich daran aber bis Anfang Februar nichts. Somit hatte die Winterwanderung dieses Jahr ihren Namen wieder zurecht. Leider kam der Schnee fast waagerecht an, was bei diesem Wind etwas ungemütlich war.

Ziel war dieses Jahr Heroldsberg, das wir natürlich geplant nicht direkt erreichten. Kurz nach dem Friedhof von Großgeschaidt ging es nach rechts auf die verschneiten Felder. Ob wir über Feldwege gingen, konnte niemand mit Sicherheit sagen; es war einheitlich weiß. Allerdings wussten wir auch meist nicht so recht, wie hoch der Schnee war, denn durch den starken Wind gab es viele Schneeverwehungen. In der Nähe der Straße Heroldsberg-Kalchreuth hatten Peter und Ria wieder ein kleines Proviantlager eingerichtet. Nach ausreichender Stärkung durch Glühwein (für Kinder auch ohne Alkohol), Wurst- und Käsebroten sowie Obst und Süßigkeiten ging es weiter über die verschneiten Felder nach Stettenberg. Von hier aus war es dann nicht mehr weit zur Gaststätte Aphrodite in Heroldsberg. Dort war wieder für uns reserviert und es gab reichlich zu essen und zu trinken.

Irgendwie haben wir mit unserer Winterwanderung in den letzten Jahren immer Glück gehabt. Sie fand immer im Schnee statt. Dieses Jahr hatten wir davon allerdings soviel, dass viele zuhause schon nicht mehr wussten, wohin damit. Aber ohne Schnee macht eine solche Wanderung einfach weniger Spaß!

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