Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e. V.
- Reservistenkameradschaft Großgeschaidt -

 




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Veranstaltungen 2018

Kurzwaffenmeisterschaft der RK-Großgeschaidt

Nachdem es sich im letzten Jahr gut bewährt hatte, die Frühjahrsaktivitäten durch die Verlagerung der Kurzwaffenmeisterschaft in den Herbst etwas zu entzerren, haben wir das 2019 auch wieder so gehalten.
Also fand die Meisterschaft am Mittwoch 24.10.2018 ab 18.00 Uhr im Schützenhaus Heroldsberg statt, wie immer von RAG-Schießsportbeauftragten Stefan Meyer perfekt vorbereitet.

  • Rennen 1: Matthias Blümel, Maria und Gerald Menz, Heinz Martin, Stefan Meyer
  • Rennen 2: Reinhold Hetzner, Detlef Reusch, Peter Schell, Stefan Kracker, Roland Vogel
  • Rennen 3: Manfred Meier, Sven Weidinger, Matthias Steinbauer, Dieter Gemmel, Hans Proft
  • Rennen 4: Gerhard Schüller, Harald Kerner
Insgesamt also 17 Schützen, welche sich wie im Vorjahr dem Wettbewerb stellten.

Nach Probeschüssen, Präzisionsschießen, Probeschüssen und Duellschießen sah das Ergebnis wie folgt aus:
1. PlatzReinhold224 Ringe
2. PlatzDieter206 Ringe, wie in den beiden Vorjahren
3. PlatzHarald206 Ringe, wie im Vorjahr
4. PlatzPeter202 Ringe, wie im Vorjahr
5. PlatzMatthias S.195 Ringe
6. PlatzDetlef194 Ringe
7. PlatzStefan M.192 Ringe
8. PlatzRoland191 Ringe
9. PlatzMatthias B.185 Ringe
10. PlatzGerhard178 Ringe
11. PlatzGerald155 Ringe
12. PlatzSven136 Ringe, wie im Vorjahr
13. PlatzHeinz113 Ringe
14. PlatzHans102 Ringe
15. PlatzManfred98 Ringe
16. PlatzStefan K.77 Ringe, wie im Vorjahr
17. PlatzMaria74 Ringe

Die 3 Erstplatzierten erhielten wie immer Brotzeitteller als Trophäen. 



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24. 3-Länder-2-Tages Marsch (06./07.10.2018)

Ein paar Tage nach unserem Fußball-Wettkampf stand die 24. Auflage des 3-Länder-2-Tages-Marsches bei Freyung an. Daran nahmen heuer Manfred Meier, Philip und Reinhold Hetzner, sowie Florian Ziegler teil. Leider klappte es bei Gerhard Schüller dieses Mal nicht.

Anreise Freitag-Abend, dann noch ein paar Willkommensbier im Wachlokal, Übernachten auf Feldbetten in der Turnhalle.

Zeitiges Frühstück, anschließend Bustransfer von Freyung nach Altreichenau, dem Startpunkt des Marsches. Dort sollte es um 08.00 Uhr los gehen.

Die Wetterbedingungen waren hervorragend, fast zu schön, fast zu warm.

Heuer gab es keine Sturmschäden, so dass die Marschstrecke wie geplant bewältigt werden konnte. Die rund 37 Kilometer des ersten Tages führten über den Dreisessel und Plöckenstein entlang des Goldenen Steiges mit Etappen in Österreich und Tschechien.

Gut 1000 Höhenmeter waren dabei zu bewältigen. Eine traumhafte Fernsicht entschädigte aber für alle Strapazen. Wir haben uns unterwegs viel Zeit gelassen, die Natur ausgiebig genossen, deshalb kamen wir als eine der letzten nach Altreichenau zurück. Keine Zeit also, für eine Einkehr dort. Rückfahrt mit dem Bus in die Kaserne, Abendessen, duschen, Kameradschaftsabend.

Nach der zweiten Nacht in der Turnhalle war am Sonntag-Morgen 07.10.2018 der Start ebenfalls für 08.00 Uhr angesetzt.

Von den rund 140 Marschierern des Vortages waren noch ca. 40 mit dabei. Für die knapp 25 Kilometer lange Strecke bei ganz anderem Wetter – leichter Nieselregen – brauchten wir 3½ Stunden, so dass wir gegen 11.30 Uhr wieder in der "Kaserne am Goldenen Steig" waren.

Mittagessen, Duschen, Abreise über Regen, wo wir Philip in der Kaserne absetzten, dann zurück nach Großgeschaidt; Ankunft dort gegen 16.00 Uhr. 




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Traditions-Fußballturnier am Tag der Deutschen Einheit (03.10.2018)

Die äußeren Bedingungen beim traditionellen Fußballturnier am Tag der Deutschen Einheit waren gut. Etwas kühl, aber sonnig und ein trockener, gut zu bespielender Platz.

Die RK-Mannschaft konnte auch fast in Bestbesetzung auflaufen: Jan im Sturm, Stefan und Roland dahinter im Mittelfeld, Reinhold im Tor, dazwischen Michael, Manfred, Gerhard und Philip in der Abwehr.

In dieser Formation ging es zunächst gegen die Masslers-Boum aus Kalchreuth – alles Fußballer in Kalchreuth –. Am Ende der ersten Halbzeit stand es 3:1 für die RK! Leider konnten wir diesen Vorsprung nicht verteidigen, am Ende der Spielzeit lautete das Ergebnis 3:3 unentschieden.

Im zweiten Spiel trennten sich der ASV-Großgeschaidt und die Masslers-Boum nach einer sehr schwachen Großgeschaidter Leistung unentschieden (ich glaube 1:1).

Damit musste die Entscheidung im letzten Spiel fallen: RK-Großgeschaidt gegen ASV-Großgeschaidt.

Dieses endete leider mit 4:0 für den ASV. Aber da haben wir auch schon deutlich höher verloren (in den letzten beiden Jahren 5:1).

So blieb für die RK auch 2018 wieder leider nur Platz 3. Zweiter waren die Masslers-Boum und erster der ASV-Großgeschaidt; alles wie 2017.



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Wettkampf in Norwegen - ein besonderes Highlight 2018 (07.-09.09.2018)


Auslandsveranstaltungen sind immer etwas Besonderes. Wenn es dann zum ersten Mal nach Norwegen geht, dann ist das natürlich ein außergewöhnlicher Höhepunkt im RK-Jahr.

Eigentlich wollten wir zu dritt im Rahmen der Wettkampfmannschaften des mittelfränkischen Wettkampfkaders an der Military Field Competition 2018 der NROF teilnehmen. Leider fiel Kamerad Johannes Gottschalk kurzfristig aus, so dass nur Philip und Reinhold Hetzner daran teilnehmen konnten.

Der Ablauf in Stichpunkten: 04.00 Treffen aller Teilnehmer Karrierecenter Nürnberg; Verlegen mit Bw-Kfz nach München (Flughafen); 08.40 Abflug nach Oslo, 11.00 Uhr Landung; mit Mietwagen Verlegen zum Truppenübungsplatz bei Kongsberg (ca. 2 Autostunden von Oslo). Ankunft gegen 16.00; Zelte aufbauen, Abendessen, Einweisung in die Lage, Mannschaftsführer Besprechung, Einweisung an den Waffen Glock 17, G3 und HK416. Kurzer Schlaf in sehr stürmiger und regnerischer Nacht; 03.00 Wecken; 04.00 Start unserer Mannschaft - Holger Garbas, Siegfried Herbert, Philip Hetzner, Reinhold Hetzner - im Dauerregen.

Der Wettkampf war leider relativ "unmilitärisch" organisiert; also z.B. keine Gesamtlage, kein Auftrag als Spähtrupp, Patrouille oder ähnliches. Dennoch war er körperlich fordernd und einige Stationen hatten es auch in sich.

Die Marschstrecke betrug planmäßig 29,5 Kilometer, durch ein paar kleine Schnitzer waren es für uns wohl ca. 31 Kilometer. Dazu kommen aber noch geschätzt ca. 1.200 - 1.500 Höhenmeter; Start bei 350 Metern, höchster Punkt bei 820 Metern, dazwischen oft rauf und runter

Zum Wetter: ab ca. 07.30 Uhr hat der heftige Regen aufgehört, es war aber immer noch recht kalt, nachmittags dann sogar etwas Sonnenschein, zum Wettkampfende wieder Regen.

Landschaftlich war die Gegend sehr reizvoll; bergige Hochmoorlandschaft mit vielen Seen und kaum Bebauung.

Auf der Marschstrecke waren ca. 25 Stationen bzw. Tote Briefkästen installiert. Aufgaben: Schießen (G3, Glock 17, HK416), Wasserkanister auf Zeit transportieren, Verletztensuche und Erstversorgung, Marsch nach MKZ, Feuerstelle errichten, Handgranatenzielwurf, Entfernungsschätzen (voll versagt), zuordnen militärischer Zitate zu Personen, SiPol-Fragebogen, Memory-Aufgabe, Eilmarsch, zweite San-Aufgabe.

11 Mannschaften - 9 norwegische und 2 deutsche - nahmen am Wettbewerb teil, der wegen der geringen Teilnehmerzahl bis Mitte August auf der Kippe stand.

Die beiden mittelfränkischen Mannschaften erreichten Platz 7 (Dingfelder, Latteyer, Klein, Hanika) und 8.

Wettkampfende 18.00, danach sehr kalte Dusche, Kameradschaftsabend.

Sonntag-Morgen 08.00 Frühstück, 09.00 Siegerehrung, Abbau, 10.00 Abmarsch Richtung Oslo.

Dort war noch Zeit für einen Bummel durch die Altstadt (dabei war im Hafen auch das holländische Mehrzweckschiff "Karel Doorman" zu besichtigen, welches auch vom Seebataillon der Bundeswehr genutzt wird) und Mittagessen (Elch-Burger).



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Hochzeit von Kamerad Michael Köhler

Wie angekündigt fand in diesem Jahr bereits die dritte Hochzeit in den Reihen der RK-Großgeschaidt statt. Kamerad Michael Köhler gab am Freitag 24.08.18, 12.00 Uhr im Heroldsberger Rathaus seiner Frau Jennifer das Ja-Wort.

Freitag-Mittag in der Hauptreisezeit ist zwar ein schwieriger Termin, dennoch bildeten 9 Reservisten der RK-Großgeschaidt ein Ehrenspalier für das Brautpaar und die Gäste.

Bei schönem und vor allen Dingen mal nicht zu heißem Sommerwetter beteiligten wir uns auch ausgiebig am folgenden Empfang.

Wir wünschen unseren drei diesjährigen Brautpaaren, dass möglichst viele ihrer Wünsche und Träume für die gemeinsame Zeit in Erfüllung gehen mögen.



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Entgegen dem Trend: in der RK-Großgeschaidt wird fleißig geheiratet

Am Samstag, 04.08.2018 begleiteten 16 Kameraden unser RK-Mitglied Philipp Anacker durch ein Spalier bei dessen Hochzeit mit Frau Kristina.

Die Trauung fand um 12.00 Uhr in der Kunigundenkirche in Lauf statt.

Beim Durchmarsch durch das militärische Spalier erhielt das Brautpaar neben den besten Wünschen für die gemeinsame Zukunft traditionell Blumen für die Braut und RK-Krug für den Bräutigam. Einen weiteren Blumenstrauß gab es von Manfred Czasch - Spieß RSU-Mittelfranken - weil Philipp auch in der RSU verplant ist.

5 der 16 Spalier stehenden Kameraden waren von der RSU.

Nach Sven Weidinger war das die zweite Hochzeit eines RK-Mitgliedes in diesem Jahr, am Freitag, 24.08.2018 folgt dann Nummer 3: Hochzeit von Kameraden Michael Köhler mit Frau Jennifer in Heroldsberg.



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Grillfest der RK-Großgeschaidt (07.07.2018)

Ein wirklich schöner Abend – oder etwas weniger emotional, fränkisch korrekt: Hodd scho bassd -; so könnte man mit wenigen Worten das Grillfest 2018 umschreiben.

Viele Helfer haben bei herrlichem Sommerwetter dafür gesorgt, dass der Aufbau am Samstag-Vormittag in gut 2 Stunden erledigt war. Hier war Manfreds Crafter wieder eine große Hilfe.

Gegen 19.00 Uhr trafen die ersten Teilnehmer ein, am Ende waren wir 23 Kameraden, dazu 25 Familienangehörige; also eine stattliche Teilnehmerzahl.

Michael hat ganz selbstverständlich den Dienst am Grill übernommen, Peter und Sebastian haben die ganze Nacht über die Bar betreut und dabei leckere Trinks gezaubert. Vielen Dank dafür.

Die anderen konnten es sich am Lagerfeuer bei Steaks, Bier und vielem mehr gut gehen lassen.

Einige haben vor Ort übernachtet, bei einer sternenklaren Sommernacht war auch das ein besonderes Erlebnis.

Weil wieder viele Helfer zugepackt hatten, war der Abbau am nächsten Tag ebenfalls sehr schnell durchgeführt. Mittags wurde dann der Grill nochmals angeworfen und um 13.00 Uhr war alles wieder dort, wo es bis nächstes Jahr hingehört.

(Bericht: R. Hetzner) 


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3-Franken-Stein-Wettkampf (16.06.2018)

Endlich mal wieder raus, endlich mal wieder ein Wettkampf.

Im September 2012 fand der letzte mittelfränkische Bezirkswettkampf in Lauf statt. Seitdem ist diese Veranstaltung – welche wir in der Vergangenheit auch schon 3 Mal ausgerichtet hatten – irgendwie eingeschlafen. Gut, dass diese nun in anderer Form wiederbelebt wurde. Die 3 fränkischen Bezirke haben sich zusammengetan und am Samstag 16.06.18 gewissermaßen eine fränkische Reservistenmeisterschaft ausgetragen.

Der Plan war, dass wir daran mit 2 Mannschaften teilnehmen; einer „Jugendmannschaft“ mit Jan, Philip und Kamerad Hackl aus Weißenohe, sowie einer „Seniorenmannschaft“ mit Stefan, Johannes, Gerhard und Reinhold.

Leider ist die Jugendmannschaft durch 2 Ausfälle geplatzt. Die Mannschaften waren nun: Gerhard, Philip, Reinhold als Großgeschaidt 2, sowie Stefan, Johannes und Bernd Schmidtkanz (RK-Nürnberg) als Großgeschaidt 1. Daneben waren auch der Bezirksvorsitzende Mittelfranken und dessen Stellvertreter Matthias Steinbauer und Heinz Martin - beide RK-Großgeschaidt - anwesend.

Das Anspruchsniveau der Stationen auf der ca. 12 Kilometer langen Strecke rund um den 3-Franken-Stein bei Burghaslach, war nicht allzu hoch.

Ein bisschen körperliches war bei Schlauchbootfahrt und zwei Hindernisparcours gefragt. Um Wissen ging es bei Karte/Kompass, Land- und Luftfahrzeugerkennung und beim SiPol-Fragebogen. Ein wenig Können war beim Alarmposten und der Erste-Hilfe-Aufgabe gefordert.

Nach einem Umzug mit Blasmusik fand die Siegerehrung am Platz zwischen Kirche und Kriegerdenkmal statt. Hier wurde die Mannschaft Großgeschaidt 2 bei Platz 3 aufgerufen, worüber wir uns sehr gefreut haben.

Endlich auch mal wieder ein echter Erfolg. Und das nur einen Punkt hinter der Mannschaft des Wettkampfkaders Mittelfranken. Großgeschaidt 1 belegte Platz 15 unter den gut 20 teilnehmenden Mannschaften.

Wie gesagt, kein besonders hohes Niveau, aber gut, dass dieser Gesamtfränkische Wettbewerb initiiert wurde. In den nächsten beiden Jahren sind Ober- und Unterfranken mit dessen Ausrichtung beauftragt.

(Bericht: R. Hetzner) 


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Tag der Bundeswehr (09.06.2018)

Ein wirklich besonderes Highlight dieses Jahres war der Tag der Bundeswehr am Samstag 09.06.18 in Ingolstadt.

Dort hatte die Bundeswehr fast alles aufgefahren, was das Heer und ein wenig auch was die Luftwaffe zu bieten hat.

Dynamische Vorführungen von Fenek, Dingo, Eagle, Boxer, Marder, Biber, Panzerhaubitze 2000 und vieles mehr, dazu Mitfahrgelegenheiten auf diversen Fahrzeugen und Booten, Überflug von A400M, der neue KSK-Hubschrauber EC145M und vieles, vieles mehr gab es zu sehen. Dazu eine perfekte Organisation mit permanenten Bustransfer von Parkplatz zu Kaserne und von Kaserne zum Übungsplatz, Verpflegungs- und Getränkeständen, Infoständen usw.

Heinz, Gerhard und ich kamen planmäßig um 09.00 Uhr in Ingolstadt an und blieben bis ca. 14.30 Uhr. Dort trafen wir auch noch Jan Stammberger, welcher in Uniform als Reservist beim GebPzBtl 8 rund um den Kampfpanzer Leopard 2 tätig war. Das Ganze war bei sehr sommerlichem Wetter eine echt super interessante Veranstaltung, wo man jeden der teilnehmenden Soldaten alles fragen und kompetente Antworten erhalten konnte.

Sehr erfreulich auch die außerordentlich große Besucherzahl, bunt gemischt mit Familien mit Kleinkindern, Familien mit großen Kindern über Leute wie uns bis hin zu Senioren war alles mit dabei.

(Bericht: R. Hetzner) 


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Winkelmoos-Alm im Mai (30.05.2018)

Ab Mittwoch, 30.05.2018 stand den mittelfränkischen Reservisten erneut für 5 Tage die Bundeswehr-Hütte auf der Winkelmoos-Alm zur Verfügung. Von Seiten unserer RK waren heuer nur Philip und ich mit dabei, dazu noch 5 Freunde/Verwandte.

Wir reisten Donnerstag sehr frühzeitig an, so dass wir vormittags bei herrlichem Wetter einen Klettersteig in Reit im Winkel begehen konnten. Nachmittags folgte eine Wanderung auf das Dürrnbachhorn mit gut 700 Höhenmetern. Oben angekommen schlug das Wetter um, so dass wir uns zeitig wieder auf den Rückweg über die Finsterbach-Alm machten. Leider war diese Hütte heuer nicht mehr bewirtschaftet; letztes Jahr war das noch der Fall. Nur ein paar Regentröpfchen haben uns bis zum Reichenhaller-Haus erwischt.

Freitags trübes Wetter, deshalb Kulturprogramm: Salzbergwerk in Berchtesgaden und Kehlsteinhaus auf dem Kehlstein.

Samstag unsicheres Wetter, welches aber gehalten hat. In einer größeren Gruppe machten wir uns auf eine gut 3-stündige Wanderung zur österreichischen Steinplatte. Dort ging es dann den sehr interessanten, weitestgehend senkrecht verlaufenden Klettersteig hoch. Anschließend Einkehr und Rückweg. Am frühen Abend waren wir wieder zurück.

Sonntag-Vormittag machten wir nochmals den Klettersteig in Reit im Winkel, dann ging es bei reichlich Rückreiseverkehr zurück nach Hause.

Natürlich haben wir uns auch an den militärischen Ausbildungen – Selbst/Kameradenhilfe, Ausrüstung Bw, Knotenkunde – beteiligt und dabei wieder einiges dazu gelernt.

Ein sehr schönes, langes Bergwochenende lag hinter uns, dieses Angeboten sollten viel mehr von uns nutzen (Detlef wollte eigentlich mit zwei seiner Kinder mit, hatte sich aber kurz vorher an der Hand verletzt. Schade.)

(Bericht: R. Hetzner) 


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Frühschoppen auf der Erlanger Bergkirchweih (21.05.2018)

Pfingstmontag ist für uns Bergkirchweihzeit. Mit 38 Teilnehmern war der Bus gut gefüllt, 6 weitere kamen vor Ort noch dazu. Also wieder eine sehr ansehnliche Gruppe.

Das Beste an dem Tag war aber das Wetter. Herrliches Frühsommerwetter – nicht zu warm – und vor allen Dingen, kein Tropfen Regen in Sicht.

Mit dem Wetter war auch die Stimmung gut. Alles hat wunderbar geklappt, Busfahrt mit Michl (begleitetes Fahren durch Harald), Plätze waren von den Dorn`s reserviert, gute Brotzeit, gute Musik unserer Musiker-Freunde aus Eltersdorf und um Umgebung, Rückfahrt um 15.00 Uhr, keine mir bekannten Ausfälle…

So machen wir das nächstes Jahr wieder. 

(Bericht: R. Hetzner) 


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31. Schafkopfturnier der RK-Großgeschaidt (30.04.2018)

Wir können auch 2018 wieder - wie so oft - auf ein erfolgreiches Schafkopfturnier zurück blicken. Mit 84 Kartlern gehört dieser Abend sicherlich zu den größeren Turnieren im weiteren Umkreis. Was uns dabei besonders freut ist, dass trotz immer älter werdender Spieler die Teilnehmerzahlen auf diesem Niveau schon seit vielen Jahren konstant bleiben.

Viele Helfer haben den Aufbau ab 17.00 Uhr schnell bewältigt, ebenso die Durchführung des Abends. Dabei waren Dienste in Küche, Service, Auswertung und Spielleitung zu leisten. Trotz der Arbeit blieb auch genügend Zeit für gemütliches Miteinander, siehe manche Bilder. Der Sieg ging in diesem Jahr mit 87 Punkten an Christian Eger, gefolgt von Herbert Gugel mit 80 Punkten. Platz 3 ging mit 79 Punkten an Thomas Mirsberger. Diese erhielten Geldpreise. Dazu kamen noch 44 weitere Preise.

Ewald Hetzner war auf Platz 26 bester Spieler aus den Reihen der RK-Großgeschaidt.  


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Hochzeit von Sven (26.04.2018)

Leben in der Lage. Unter diesem Motto stand die Hochzeit von Kamerad Sven Weidinger am Donnerstag 26.04.2018. Leben in der Lage, weil diese ursprünglich für den September geplant war und von den Brautleuten kurzfristig um 5 Monate nach vorne verlegt wurde. Leben in der Lage bedeutet, ein Plan ist gut, wenn sich die Lage aber ändert muss schnell und angemessen reagiert werden.

So war es sehr erfreulich, dass trotz des kurzfristigen Termins um 17.00 Uhr eine 8-köpfige uniformierte Abordnung unserer RK vor dem Kalchreuther Rathaus für Isabella und Sven zum Spalier angetreten war.

Wir nahmen die Einladung zum Sektempfang gerne an und einige Kameraden ließen diesen erfreulichen Tag bei einer Brotzeit ausklingen.

Ach ja, natürlich gab es für den Bräutigam den traditionellen Krug der RK und für die Braut Blumen als Geschenke. 


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Besichtigung der Maginot-Linie (14.04.2018)

Wenn ich mich richtig zurückerinnere, dann hat Detlef an der Generalversammlung im Januar 2017 erstmals den Gedanken ins Spiel gebracht, mit der RK eine Reise zu Maginot-Linie und Westwall zu unternehmen.
Diese Idee fand breite Zustimmung.

Da zu diesem Zeitpunkt die meisten Termine in 2017 bereits vergeben waren, kam aber erst 2018 dafür in Frage.

Organisator Detlef behielt das Unternehmen beständig im Auge. Bereits im Frühjahr 2017 hatte er eine relativ detaillierte Reiseplanung ausgearbeitet: auf französischer Seite war das Museums-Festungswerk Schönenburg das Ziel, auf deutscher Seite ein Stück des Westwall-Wanderweges bei Bad Bergzabern. Die dortige Jugendherberge sollte als Unterkunft dienen. Busunternehmer, KvD und HF Harald Kerner brachte noch seine Expertise ein, so dass wir ab Sommer 2017 in die Werbung gehen konnten.

Rund 30 Teilnehmer waren aus dem Kreise der RK-Großgeschaidt zu erwarten, dazu zwei Kameraden der RK-Weißenohe. Durch Werbung bei der RK-Nürnberg waren die 50 Plätze im Bus schnell gefüllt, es gab sogar eine Warteliste. Dann ruhte die Angelegenheit bis zum Jahreswechsel 2017/2018. Nun mussten die Dinge konkret werden. Detlef buchte die Zimmer in der Jugendherberge und die Führungen im Festungswerk Schöneburg. Mit Vorstand und KvD wurden Zeiten und Routen abgestimmt.

Und dann ging es am Samstag, 14.04.2018 endlich los. KvD Harald holte Detlef mit Kindern, Gerhard sowie Frank und Bertram (RK-Weißenohe) in Forth ab. Pünktlich um 07.00 Uhr stiegen die Großgeschaidter zu und um 07.30 Uhr war der Bus mit den Nürnberger Teilnehmern gefüllt. Alle 50, die ihre Teilnahme zugesagt hatten, waren auch tatsächlich im Bus.

Bei superschönem Frühsommer-Wetter gab es bei Burg Hohenlohe eine Rast, bei welcher Harald ein leckeres kaltes Buffet auftischte.

Gegen 12.00 Uhr kamen wir beim Gasthaus "Deutsches Weintor" an. Ein ausgesprochen interessantes Bauwerk aus den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts. Dort also Mittagessen mit den vorbestellten Essen und noch ein wenig Zeit zum Schauen.

Die wenigen Kilometer bis zum Festungswerk Schöneburg nahmen nur ein paar Minuten Zeit in Anspruch, pünktlich um 14.30 Uhr waren wir dort.

Zwei deutschsprachige Führer teilten die Mannschaft auf und führten auf verschiedenen Routen durch das weiträumige Festungsareal. Gut 2,5 Kilometer durch unterirdische Gänge betrug die Strecke, vorbei an Kasernen, Küchen, Munitionsdepots, technischen Anlagen, Sanitätsräumen, Geschützstellungen, Not-Rettungsschächten, Entwässerungsanlagen und allem, was zum autarken Betrieb einer solch gewaltigen Anlage notwendig ist.

Wegen des großen Interesses, dauerte die Führung mit 3 Stunden gut eine halbe Stunde länger, als ursprünglich geplant.

Kurz nach 18.00 Uhr wurden die Zimmer in der Jugendherberge Bad Bergzabern bezogen. Das musste etwas schneller gehen, denn um 19.00 Uhr hatten wir zum Abendessen in einer Gaststätte im Ort gebucht.

Nicht wenige verbrachten danach noch ein paar schöne Stunden bei richtig guter Stimmung im Aufenthaltsraum der Jugendherberge.

Sonntag-Morgen Frühstück und Zimmer räumen bis 09.30 Uhr. Leider wurde es nichts mit der Besichtigung eines kleinen Museums-Bunkers auf deutscher Seite; es kam kein Kontakt mit den Betreibern zu Stande.

Aber wer einigermaßen gut zu Fuß war, konnte ca. 1 1/2 Stunden lang Teile des Westwallwanderweges gehen. Die ehemaligen deutschen Befestigungsanlagen wurden zwar alle nach dem Kriege gesprengt, aber die zahlreichen Ruinen sind nach wie vor vorhanden. Erklärende Tafeln gaben einen Eindruck vom Kampfgeschehen im Frühjahr 1945.

Warme Mittagsverpflegung gab es wieder von KvD Harald. Dann folgte noch die mehrstündige Rückreise mit Abendessen im Autohof Ansbach. Wie geplant waren wir um 20.00 Uhr zurück in Großgeschaidt. Vorher wurden natürlich schon die Nürnberger Kameraden verabschiedet.

Die Organisatoren hoffen, dass die Teilnehmer diese Fahrt in guter Erinnerung behalten werden. Uns hat es super gut gefallen. Die Sache war die Mühen der Vorbereitung wert. Mal sehen, ob wir was Ähnliches in den nächsten Jahren wieder machen.

(Bericht: R. Hetzner) 


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Großer Zapfenstreich in Amberg (08.03.2018)

Einen großen Zapfenstreich gewissermaßen um die Ecke bekommt man nicht alle Tage zu sehen und zu hören. So ist eine Kleinbus-Besatzung der RK-Großgeschaidt (9 Teilnehmer) gerne der Einladung der Panzerbrigade 12 nach Amberg gefolgt.

Termin: Dienstag 06.03.2018, ab 18.30 Uhr.

Der Anlass war wie so oft in der Vergangenheit ein Abschied. Die Panzerbrigade 12 verabschiedet sich nach 60 Jahren vom Standort Amberg und verlegt nach Cham. Damit geht eine jahrhundertelange Garnisonstradition in Amberg zu Ende. Abgesehen vom Standort Kümmersbruck gibt es künftig keine nennenswerte Bundeswehr-Liegenschaft mehr in der oberpfälzischen Kreisstadt.

Die Bürger Ambergs haben die Soldaten in einem ehrenvollen Rahmen verabschiedet. Viele, ich meine sogar sehr viele waren gekommen, um der traditionsreichen Zeremonie auf dem Rathausplatz beizuwohnen. Und diese wurde von den teilnehmenden Soldaten würdevoll gestaltet.

Abgesehen vom Anlass ein sehr gelungener Abend. KvD Harald hatte vorab noch einen Tisch in einer guten, schönen heimischen Lokalität reserviert. Dort fand der Große Zapfenstreich für uns seinen Ausklang. 


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Winterwanderung (16.02.2018)

Bisher lief es richtig gut in den ersten Monaten des neuen Jahres 2018. Die Teilnehmerzahlen bei Generalversammlung, Winter-O-Marsch und RK-Treffen im Februar waren außergewöhnlich hoch.

Da ist es natürlich nur eine Frage der Zeit, wann es auch mal wieder anders kommt.

Und das war dann schon einen Tag nach unserem Februar-Treffen am Freitag 16.02.18 bei unser nun doch schon sehr traditionsreichen Nachtwanderung der Fall.

Nur 11 Kameraden und insgesamt 23 Teilnehmer machten sich auf den leicht winterlichen Weg zum Blodz-Massl nach Kalchreuth. Leicht winterlich bedeutete dabei, Schneereste waren vereinzelt noch da und die Wege waren überwiegend gefroren, kaum Matsch; den hatten wir ja auch schon des Öfteren.

So war es aber eine schöne Wanderung bei sternenklarem Himmel. Ein Zwischenstopp mit Glühwein, Punsch und

Süßem hat natürlich auch nicht gefehlt. Pünktlich waren wir im Gasthaus, Essen gut, Rest hat auch gepasst. Eine kleine Gruppe ist dann auch wieder zurück gelaufen und war kurz vor Mitternacht in Großgeschaidt. Wie immer an dieser Stelle ein herzlicher Dank an Ria und Peter, für die gewohnt sehr gute Organisation der Nachtwanderung!

Bilder von Unterwegs haben wir dieses Jahr leider nicht, so gibt es nur solche vom Start und vom Ziel. 


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Winter-Orientierungsmarsch (27.01.2018)

In Zusammenarbeit mit der RK-Weißenohe haben wir am 27.01.2018 den Winter-O-Marsch im Bereich Gräfenberg – Weißenohe – Lilling durchgeführt.

Ein richtiger Wintertag war es bei 4°C und trübem Wetter zwar nicht, aber immerhin hat es nicht geregnet. Da muss man immer das Positive sehen.

Und davon gab es sehr vieles an diesem Samstag: 14 Wettkämpfer aus den Reihen der RK-Großgeschaidt in 5 Mannschaften, so viele waren wir schon lange nicht mehr! Dazu noch 8 Funktioner an den Stationen.

Sieben Teilnehmer der RK-Nürnberg bzw. des Wettkampfkaders, dazu noch 5 der RK-Weißenohe bildeten am Ende 8 Mannschaften.

Die 8 Stationen sahen wie folgt aus:
Stefan, Gerd und 2 Kameraden der RK-Weißenohe beim Langwaffenschießen mit G28, G3 und G36 im Schützenhaus Gräfenberg.
Kurt und Heinz bei Kartenkunde und Orientieren beim Kriegerdenkmal Gräfenberg.
Rainer und 2 Kameraden des BRK-Heroldsberg bei Selbst- und Kameradenhilfe am Sportplatz Weißenohe,
Ewald und Harry bei Handgranatenzielwurf in der Pampa,
3 Weißenoher Kameraden an der Lillachquelle mit Fahrzeugerkennung und SiPol-Fragebogen,
Kurt und ein Weißenoher Kamerad bei Waffenausbildung in Lilling,
Thorsten, Max, Florian und Tilo (FFW Großgeschaidt) ebenfalls in Lilling mit Seilsteg,
Heinz und Gerd in der Pampa mit Munitions- und Waffenkunde.

Endpunkt war der Brauereigasthof Lindenbräu in Gräfenberg, wo es sich alle gut schmecken ließen und wo die Siegerehrung stattfand:

  • 1. Platz: Michael, Jan, Philip (752 Punkte)
  • 2. Platz Wettkampfkader Mfr. (750 Punkte)
  • 3. Platz RK-Nürnberg (745 Punkte)
  • 4. Platz Gerhard, Daniel, Manfred (735 Punkte)
  • 5. Platz RK-Weißenohe (691 Punkte)
  • 6. Platz Johannes, Peter, Sebastian Dürr (686 Punkte)
  • 7. Platz Udo, Dieter, Dieter (649 Punkte)
  • 8. Platz Philipp, Stefan, Sebastian (640 Punkte)


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