Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e. V.
- Reservistenkameradschaft Großgeschaidt -

 




2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2022
2023
2024





 
Veranstaltungen 2012

39. Heroldsberger Wald-Wandertage (20./21.10.2012)


Teil der Gruppe vor dem Start
Die 39. Auflage der Heroldsberger Waldwandertage – ausgerichtet vom Wanderverein Heroldsberg – führte 2012 erstmals auch durch Großgeschaidt. Im Feuerwehrhaus wurde sogar ein Kontrollpunkt für die Strecken 10 und 20 Kilometer eingerichtet. Das war für Feuerwehr und Reservistenkameradschaft Großgeschaidt Motivation genug, sich mit Wandergruppen daran zu beteiligen.

Die Feuerwehr stellte eine 15-köpfige Wandergruppe, welche ab 08.30 Uhr die 10 Kilometer Strecke bewältigte.
Die Reservisten nutzen diesen Wandertag schon seit sehr vielen Jahren wegen der guten Verbindung zum Wanderverein – Kurt Pohl ist in beiden Vereinen 2. Vorstand – auch als Leistungsmarsch. Dafür hatte Kurt neben den Standard-Strecken 5, 10 und 20 Kilometer auch die Leistungsmarsch-Strecken 6, 9 und 12 Kilometer ausgewiesen, welche durch die Reservisten mit 15 Kilogramm Gepäck in vorgegebenen Zeiten zu bewältigen waren. Die Hälfte der 25-köpfigen Reservisten-Marschgruppe machte von diesem Angebot Gebrauch, während die anderen sich für die 20 Kilometer ohne besondere Zeitvorgabe entschieden.


Ehrung mit Pokal
Die Wetterbedingungen waren zwar nicht ganz ideal; der ganztägige, kühle, dichte Nebel ermöglichte leider keine Fernsicht über das Schwabachtal, aber die verschiedensten Nebelvariationen hatten für die Wanderer auch ihren Reiz. Als zweitstärkste Ortsgruppe – gemessen an der Teilnehmerzahl – erhielt die Reservistenkameradschaft auch einen entsprechenden Pokal.

Und wenn im nächsten Jahr beim 40. Jubiläum die Route wieder an Großgeschaidt vorbei führen sollte sind wir sicher wieder mit dabei, denn schön war`s allemal.

zum Seitenanfang eine Seite zurück

Kinderferienbetreuung (31.08.2012)

Vor 18 Jahren hat die Marktgemeinde Heroldsberg erstmals ein Kinderferienprogramm initiiert, bei dessen Ausgestaltung auch die örtlichen Vereine tatkräftig mithelfen sollten. Die Reservistenkameradschaft Großgeschaidt ist diesem Aufruf vom ersten Mal bis heute im zweijährigen Rhythmus gefolgt, damit war der diesjährige „Erlebnistag in der Natur“ schon der zehnte, den wir sehr erfolgreich durchführen konnten.
Wir wollten den ursprünglichen Gedanken, nämlich diejenigen Eltern, welche keine 6 Wochen am Stück Urlaub nehmen können, an Wochentagen durch attraktive Angebote zu entlasten, wieder aufgreifen. Deshalb haben wir einen Freitag gewählt, den 31.08.2012. Dafür mussten sich natürlich alle 19 Aktiven der RK sowie 6 weitere Helfer aus Familien/Bekanntenkreis selbst Urlaub nehmen!

Für diese sah der Tagesablauf wie folgt aus:

07.15 UhrTreffen in Großgeschaidt, Verladen des zahlreichen Materials
08.00 UhrBeginn mit dem Aufbau der Stationen in Stettenberg
09.30 Uhrverdiente Brotzeit
10.00 Uhrdie Kinder sind vor Ort, Gruppeneinteilung und Start des Programms
12.15 UhrMittagspause bis 13.00 Uhr
13.00 Uhrdie Kinder durchlaufen in Gruppen à 6 Teilnehmer die restlichen Stationen bis 17.00 Uhr
17.00 UhrÜbergabe der bebilderten Urkunden an die Kinder, Abholung der Kinder durch die Eltern, Beginn des Abbaus bis 19.00 Uhr
19.00 Uhrverdientes Abschlussgrillen, da die Wetterprognosen nicht sehr positiv waren, wollte heuer niemand vor Ort übernachten, also ab nach Hause

Damit ging ein arbeitsreicher, aber schöner und interessanter Tag zu Ende, an dem die 36 teilnehmenden Kinder 8 Stationen – einfacher und doppelter Seilsteg, Ballspritzen, Limokästen stapeln, Stockbrot backen, Rollenbahn über Weiher, Schlauchboot fahren, 2-Mann-Zelt aufbauen, Erste Hilfe – mit großer Freude sowie viel Einsatz und Interesse durchlaufen haben.
Auch einige Eltern haben sich wieder Zeit für ein paar Stunden vor Ort genommen, was uns immer sehr freut.
Am Ende dieses ereignisreichen Tages waren wir froh, dass das Wetter entgegen mancher Ankündigung trocken geblieben ist – die Temperaturen waren geradezu ideal – und dass der Ablauf ohne Verletzungen usw. reibungslos von statten ging.
Mal sehen, wenn sich die Kameraden nicht zu alt fühlen, dann können wir die Sache in zwei Jahren – dann zum elften mal – wieder in Angriff nehmen.
Vielen Dank allen, die sich an diesem Tag für die Kinder Urlaub genommen haben!

Yves war wieder als Wanderer unterwegs, um alle Gruppen und Kinder mit professionellen Fotos zu verewigen. Eine Auswahl seiner Bilder gibt es in unserem Fotoalbum.

zum Seitenanfang eine Seite zurück

Grillfest in Manis Garten (07.07.2012)

Noch kurz vor dem Aufbau schickte uns Petrus einen ordentlichen Gewitterregen aber das war es dann auch für diesen Tag. Der Himmel klarte auf und bei herrlichem Sonnenschein konnte das Grillfest stattfinden. Peter bemühte sich wieder erfolgreich alle satt zu bekommen und auch für Getränke war ausreichend gesorgt. Insgesamt war es wieder eine gelungene Veranstaltung, zudem es in diesem Jahr über 40 Mitglieder und Angehörige waren, die daran teilnahmen. So viele waren wir schon lange nicht mehr. Es kamen auch Mitglieder, die sich beruflich bedingt schon seit Jahren nicht mehr hatten sehen lassen. Bratwürste und Fleisch waren ja genug vorhanden, bei den Salaten gab es aber schon bald leere Schüsseln.
Spät am Abend wurde dann, wie immer, ein Lagerfeuer entfacht, das nicht nur für romantische Stimmung sorgte, sondern auch die Kühle der Nacht angenehmer machte.
Der kurze Regenschauer am Sonntagmorgen konnte die Stimmung aber auch nicht mehr trüben und bis zum Abbau war eh wieder alles trocken.

zum Seitenanfang eine Seite zurück

Frühschoppen auf der Erlanger Bergkirchweih (28.05.2012)

Seit wie vielen Jahren der Besuch des Pfingst-Montag-Frühschoppens auf der Erlanger Bergkirchweih durch die RK-Großgeschaidt bereits Tradition ist, ließe sich sicherlich irgendwie feststellen. Auf jeden Fall war es auch dieses Jahr wieder so weit. Der Bus – von Detlef organisiert – klapperte die verschiedenen Haltestellen auf den Dörfern um Großgeschaidt herum ab und lieferte uns pünktlich um 10.00 Uhr am „Berch“ in Erlangen an.
Die Wetterbedingungen, mit gut 20°C und leicht bewölkt, waren ideal. Genau hinter unseren Musikerfreunden vom „Frankenmix“ am Erich-Keller platziert, ließen wir uns zunächst die reichlich mitgebrachte Brotzeit schmecken.
In kleinen und größeren Gruppen durchstreiften die meisten danach das Berggelände. Dabei hat aber auch jeder darauf geachtet, dass noch genügend Zeit und Ruhe für die eine oder andere Maß Bier blieb.
Am Erich-Keller trafen wir dann auch noch ein paar Kameraden der RK-Nürnberg und genossen die Stunden, bis um 15.00 Uhr die Rückfahrt anstand. Soweit bekannt, gab es dabei keinerlei „Kollateralschäden“, mit einer Ausnahme: irgendwie war die Route heimwärts eine andere als diejenige beim Hinweg. Und so fragte sich der eine oder andere beim Aussteigen in Großgeschaidt, was er denn hier macht, wo er doch eigentlich in Kalchreuth usw. hätte aussteigen wollen.
Aber auch das hat sich noch gelöst.
Schön war`s also und wenn nächstes Jahr wieder ein paar Teilnehmer mehr dabei sind, reduzieren sich auch die Unkosten für den Bus.

zum Seitenanfang eine Seite zurück

Schafkopfturnier (30.04.2012)

Zum 1., zum 2., zum 25ten mal Schafkopfturnier!

Bescheiden waren aus heutiger Sicht die Anfänge beim ersten Großgeschaidter Schafkopfturnier im Jahre 1988 mit 40 Kartlern im Feuerwehrhaus Großgeschaidt. Aber damals hatten wir uns auch über diese Teilnehmerzahl sehr gefreut, das Ganze war ein Experiment, niemand wusste, wie sich die Sache anlassen würde. Von Jahr zu Jahr wurden es beständig mehr Kartelfreunde, die zu unserem Turnier kamen.

Da war es sehr hilfreich, dass ab 1995 der nagelneue Vereinsraum im Großge-schaidter Kindergarten als Austragungsort zur Verfügung stand. Ohne diesen wäre die bisherige Rekord-Teilnehmerzahl von 136 Kartlern im April 2005 für uns auch nicht zu bewältigen gewesen.

Das ausgezeichnete Frühsommerwetter lies für das diesjährige Turnier am 30.04.2012 keine allzu große Beteiligung erwarten, wir hatten uns auf max. 80 Spieler eingerichtet. Deshalb wurde es gegen 20.00 Uhr etwas hektisch, als für die 116 anwesenden Kartler noch Tische hergerichtet, sowie dieses und jenes organisiert werden musste. Aber das Organisationsteam hatte die Sache gewohnt gut im Griff, mit 10minütiger Verspätung konnte Spielleiter Gerhard Kuncz den Abend starten. Anbei einige Momentaufnahmen des sehr gut gefüllten Saales und des Preistisches.

Als Sieger (siehe Fotos) des diesjährigen Turniers ging Manfred Bleisteiner mit 83 Punkten hervor, gefolgt von Hans Göhring (78 Punkte) und Jürgen Schiehofer (73 Punkte). Sie erhielten Geldpreise. Weitere ca. 40 Sachpreise folgten. Bei dieser Gelegenheit möchte sich die Reservistenkameradschaft Großgeschaidt bei all denjenigen bedanken, die uns seit 25 Jahren die Treue halten und zum Teil ununterbrochen am Turnier teilnehmen. Beim Überfliegen der Teilnehmerliste fallen dabei – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – einige Namen sofort ins Auge: Richard Jakubith zum Beispiel, oder Karl Hütter, der mit Platz 13 der erfolgreichste diesjährige Großgeschaidter Teilnehmer war. Georg Schwemmer, oder Ewald Hetzner, Platz 25 und damit erfolgreichstes RK-Mitglied, Hermann Haueis, Ludwig Knör, Hans Horlamus, Helmut Hartnagel, Gabi Gebhardt, Wendelin Lang, Franz Behrschmidt oder Josef Hößl, der mit -97 Punkten heuer den Trostpreis als Vorletzter erhielt. Nach 2 Stunden waren auch der Abbau und das Aufräumen am nächsten Morgen zügig durch die Helfer erledigt.

Vielen Dank allen Teilnehmern sowie den Helfern bei Aufbau, Durchführung und Abbau.

Und hier die glücklichen Sieger:

zum Seitenanfang eine Seite zurück

Kurzwaffenmeisterschaft (28.03.2012)

Nach einem tollen Winterstart – was die Teilnehmerzahlen anbelangt – folgte eine von Frühjahrsmüdigkeit geprägte Phase, die sich auch bei der traditionellen Kurzwaffenmeisterschaft unserer RK fortsetzte. Selbst der Organisator, unser Schießsportbeauftragter Stefan Meyer, konnte aus beruflichen Gründen erstmals nicht daran teilnehmen. Ein schlechtes Omen, welches den Abend prägen sollte.
Dies zeigte sich zum Einen in nur 13 Wettstreitern, zum Anderen auch in wirklich mäßigen Schießergebnissen.
Dabei sah es im hinteren Bereich noch gut aus. Manfred Meier, zum ersten mal dabei, erreichte als dreizehnter immerhin 64 Ringe, da hatten wir schon viel schlechtere Ergebnisse. Willi Fochler folgte mit 95 Ringen, Philipp Anacker schoss unter Zeitdruck – er musste noch zur Waffensachkundeprüfung nach Veitsbronn – 105 Ringe. Platz 10 für Ewald Hetzner mit 125 Ringen, dann Punktgleich zweimal Platz 8 mit 137 Ringen für Rainer Goergen und Gerhard Schüller. Siebter Matthias Steinbauer, 174 Ringe, sechster Hans Proft mit 190 Ringen.
Dann kamen immerhin Ergebnisse über 200 Ringe, aber alle verbleibenden Teilnehmer lagen – mit Ausnahme von Detlef – um rund 30 Ringe unter ihren Möglichkeiten.
Platz 5 Reinhold Hetzner 204 Ringe, Vierter wurde Roland Vogel mit 210 Ringen. Die begehrten Essenstrophäen erhielten Peter Schell als Dritter mit 212 Ringen, Dieter Gemmel mit 218 Ringen und Detlef Reusch, welcher als Einziger seine konstant gute Form gehalten hatte, wurde mit 227 Ringen erstmals Erster in diesem Wettbewerb. Glückwunsch.

zum Seitenanfang eine Seite zurück

Winterwettkampf (11.02.2012)

Nachdem unser Winterwettkampf im letzten Jahr wettermäßig eher ein Wandertag war, machte der Winter in diesem Jahr ernst. Die gemeldeten Temperaturen vom Flughafen Nürnberg: -17°C um 7 Uhr und noch -6°C um 15 Uhr. Über Schnee, und davon gab es ausreichend, dürfte es noch kälter gewesen sein. Dafür schien die Sonne vom wolkenlosen Himmel, was ohne Sonnenbrille zu Problemen führen konnte.
Die erste Station war beim Schützenhaus in Forth. Zuerst mussten einige 100m gelaufen werden. Danach waren jeweils 5 Schuss mit G36 und P8 abzufeuern - das Ganze natürlich auf Zeit. Insbesondere der Dauerlauf war bei diesen Temperaturen nicht ganz einfach.
Zur nächsten Station marschierten wir nach Karte über die Schwabach auf eine Anhöhe. Hier galt es mit vorhandenen Hilfsmitteln wie Scherenfernrohr und DF zwei vorgeschobene Beobachter zu erkennen, die Entfernung zu schätzen und eine ordentliche Meldung für die Artillerie zu erstellen.
Danach ging es wieder mehrere km zur nächsten Station. Hier wechselten wir wegen vermintem Gebiet auf ein vorhandenes Schlauchboot und fuhren die Schwabach runter. Für die ersten beiden Mannschaften war dies eine besondere Herausforderung, da sie den Weg für die nachfolgenden Mannschaften durch das Eis brechen durften. Zum Glück hielt das Schlauchboot durch sodass dieses Jahr die Badesaison von uns noch nicht eröffnet wurde. Durch das tief verschneite und gefrorene Schwabachtal ging es nun zur nächsten Station, die wie immer vom BRK Heroldsberg betrieben wurde. Angenommen wurde ein Oberschenkeldurchschuss, wobei der Verwundete im Laufe der Erste-Hilfe-Maßnahmen bewusstlos wurde und entsprechend gelagert werden musste.
Zur nächsten Station ging es in 2 Etappen. Es waren nur die Koordinaten des nächsten Punktes, einem Baum im angrenzenden Wald bekannt. Dort hingen dann die Koordinaten der nächsten Station. An dieser galt es, Fragen zu Aufgaben und Material der Bundeswehr zu beantworten. Bei den vielen neu in der Truppe angekommenen Fahrzeugen war dies nicht immer ganz einfach.
Die nächste Station befand sich in der Käswasserschlucht und wurde von der Feuerwehr Neunhof betrieben. Diese hatten einen doppelten Seisteg über die Schlucht gespannt. Danach mussten sich die Teilnehmer in die Schlucht abseilen und auf der anderen Seite wieder an einem Seil nach oben hangeln. Hier war natürlich auch die Zeit relevant. Nach ca. 9 km querfeldein war dies auch nicht ganz einfach, aber irgendwie schafften es alle.
Zur nächsten Station führte uns nun der lange Weg bergauf bis kurz vor Großgeschaidt. Hier war ein Handgranatenwurfstand aufgebaut. An sich nichts besonderes, wenn nur manchmal nicht noch das lange Suchen nach den Übungshandgranten im tiefen Schnee gewesen wäre.
Zur nächsten und letzten Station im Feuerwehrhaus Großgeschaidt war es nun nicht mehr weit. Hier galt es, eine P1, ein G3 und ein MG3 so schnell wie möglich zusammenzusetzen. Für unsere jüngeren Kameraden etwas schwierig, da sie diese Waffen nicht mehr aus dem aktiven Dienst kannten. Aber Hilfe innerhalb der Gruppe war zugelassen, sodass auch dies gemeistert werden konnte.
Damit war unser Wettkampf beendet. Dass die am Anfang angegebene Endzeit um Stunden überschritten wurde, war nicht so schlimm. In der Sonne war die Kälte, gerade beim marschieren, auch nicht so unangenehm. Ebenso sorgte der Schnee dafür, dass die Schuhe sauber blieben. Nach Eintreffen der letzten Mannschaft (es waren 6) erfolgte die Auswertung und die Siegerehrung. Für viele war dies aber der uninteressanteste Teil der Veranstaltung. Organisation, Leistung und Kameradschaft waren wichtiger, und da konnte sich nun wirklich niemand beschweren. Es war halt mal wieder ein richtig schöner Winterwettkampf, der seinem Namen alle Ehre machte.

zum Seitenanfang eine Seite zurück

Winterwanderung (27.01.2012)

Der Winter war bis Ende Januar eher ein kühler Frühling - von Eis und Schnee keine Spur. Aber irgendwie schaffte es Peter doch wieder, etwas Winter in die Winterwanderung zu zaubern. Kurz vor dem Start fing es ganz leicht zu schneien an und die Temperaturen waren so um die 0°C, sodass das Ganze langsamer taute als vom Himmel fiel.
Also marschierten wir ziemlich pünktlich wieder bei Reinhold auf dem geräumten Fahrradweg in Richtung Kalchreuth los. Auf halber Strecke ging es dann nach rechts auf einem (nicht geräumten) Feldweg zuerst über die alte Eisenbahnbrücke und danach an den Gleisen entlang in Richtung Kalchreuther Bahnhof. Die Schneehöhe von ca. 1 cm lies dann doch etwas Wintergefühl aufkommen. Kalchreuth wurde nördlich umgangen. Der weitere Weg wurde dann wie immer durch das angelegte Verpflegungsdepot unterbrochen. Und auch wie immer gab es dort auch feste Nahrung, wobei zumindest die Erwachsenen der flüssigen (Glühwein) den Vorzug gaben.

Der weitere Weg führte dann durch den Wald bei leichtem Schneefall zum Sportplatz Kalchreuth. In der Gaststätte war für uns schon reserviert. Inzwischen war es doch noch etwas mehr Winter geworden. Nach dem Essen löste sich die Gruppe relativ schnell auf. Es schneite die Nacht noch weiter und am nächsten Morgen lagen dann doch fast 10 cm Schnee. Mehr kam allerdings nicht mehr dazu.

zum Seitenanfang eine Seite zurück