Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e. V.
- Reservistenkameradschaft Großgeschaidt -

 




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Veranstaltungen 2011

Klettern in der Hersbrucker Schweiz (06.08.2011)

Unsere Kletterausbildung auf dem Höhenglücksteig im Hirschbachtal hat sich inzwischen schon zu einem festen Programmpunkt in unserem Jahresplan entwickelt. Wie auch 2009 waren wir wieder bei sehr schönem Sommerwetter, es war eigentlich schon fast zu heiß, wieder in der Wand. Dieses Mal passierten wir zuerst wieder Teil 1 und 2. Danach wagten sich einige noch an den 3. Teil. Zum Glück kann man bei diesem aber schon nach der Hälfte problemlos wieder aussteigen, was auch alle nutzten. Die Hitze forderte doch ihren Tribut.
Bei der Entscheidung, welchen Weg wir zum Parkplatz zurück nehmen sollten, entschieden wir uns unwissend für den weitesten (später in StreetView nachgeschaut). So ging es dann noch rund 45 Minuten bergauf und -ab bis wir wieder bei den Fahrzeugen waren. Von hier verlegten wir wieder zu dem uns bestens bekannten Felsen oberhalb von Vorra im Pegnitztal.
Hier hatten unsere Seilexperten Peter Schell und Matthias Steinbauer sehr schnell alles notwendige zum Abseilen eingerichtet, sodass, wer wollte, sich hier gesichert abseilen konnte. Das Abseilen an sich war nicht so problematisch, jedoch der danach wieder notwendige Aufstieg über einen kleinen aber steilen Weg brachte dann doch die meisten zum Schwitzen. Der Abschluss der Veranstaltung war wieder im Schützenheim in Vorra. Dieses Mal gab es ausreichend Essen und Getränke. Dank dem schönen Sommerwetter entschlossen sich dann doch einige, über Nacht dort zu bleiben. Die anderen beendeten gegen 20 Uhr diese gelungene Veranstaltung.

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Grillfest in Manis Garten (09.07.2011)

Mit dem Wetter hatten wir dieses Jahr richtig Glück. Es gab zwar viele Wolken aber keinen Regen und das Ganze bei sommerlichen Temperaturen. Da das mit der Nachmittags-Kaffeetafel nicht so richtig klappt, war der Beginn des Grillfestes gleich auf 19h angesetzt worden. Zur Abwechslung hatten sich undere Freunde von Franken-Mix auch auf einen kurzen Besuch eingefunden und spielten einige Stücke auf. Das machte die Veranstaltung gleich gemütlicher. Aber auch sonst konnten wir uns nicht beklagen. Peter, unser Grillmeister, verwandelte das rohe Fleisch erfolgreich in einen genießbaren Zustand und die von den Frauen selbst gemachten Salate rundeten das Ganze ab. Über mangelnde Getränke können wir uns eh nie beklagen.
Die Beteiligung war dieses Mal nicht so stark wie in den vergangenen Jahren aber trotzdem hat es allen Beteiligten Spaß gemacht. Der übliche große Regen kam erst am Sonntag-Abend, aber da war schon wieder alles abgebaut.
Einen Dank nochmals an die Gruppe Franken-Mix für ihre musikalische Unterhaltung.

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Besuch der Erlanger Bergkirchweih (13.06.2011)

Wie jedes Jahr zu Pfingsten fuhren wir auch dieses Mal wieder in einem extra gemieteten Bus zur Bergkirchweih nach Erlangen. Im Bus waren alle Plätze belegt. Allerdings war es wohl mehr ein 'Oberland'-Ausflug denn eine RK-Veranstaltung. Es waren nur relativ wenige RK-Mitglieder dabei und trotz deren Angehörigen waren gut die Hälfte aller Plätze durch sonstige Gäste besetzt.
Auf dem 'Berch' waren wieder unsere Stammplätze über dem Erich-Keller reserviert. Wir saßen wieder direkt hinter der Franken Kapelle. Dies ist quasi die große Formation der uns seit vielen Jahren und in Freundschaft verbundenen Combo Franken-Mix. Mit 17 Musikern wurde es auf der kleinen Bühne für sie auch richtig eng. Die Musik ließ aber keine Wünsche offen, von Klassik über Dixie und Evergreens bis Lieder zum Mitsingen - das Repertoire kannte keine Grenzen und die Qualität war auch in Ordnung. Dieser Teil der Unterhaltung war also einwandfrei, der andere, mitgebrachte Brotzeit sowie frische (Radler-)Maßen, aber ebenso. Und auch Petrus hatte ein Einsehen - leichte Bewölkung, trocken, ca. 20°C. Fast pünktlich fuhren wir mit dem Bus wieder nach Hause zurück, wobei bei dem ein oder anderen der Bergbesuch und die entsprechenden Maßen doch nicht zu übersehen war.
Also alles in Allem - same procedure as every year.

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Schafkopf-Turnier (29.04.2011)

Wie jedes Jahr veranstalteten wir wieder am letzten Freitag im April unser Schafkopf-Turnier (Ergebnisse).

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Waffenausbildung(US) (08.04.2011)

Während der Waffenausbildung in Roth hat sich über Kamerad Andreas Schwab vom mittelfränkischen Wettkampfkader die Möglichkeit zur Teilnahme einiger Kameraden an einem Schießen auf dem amerikanischen Schieß-Simulator in Illesheim ergeben. Allerdings musste bei begrenzter Teilnehmerzahl von insgesamt 12 Kameraden schnell reagiert werden. So meldeten sich Johannes G., Philipp, Gerhard S., Matthias S., Dieter G., Stefan und Reinhold und waren dann am 08.04. um 13.00 Uhr in der US-Kaserne in Illesheim.
Dort wurden am Simulator verschiedene Gefechtslagen eingespielt, welche mit den Waffen M16, M4, leichtes Maschinengewehr SAW, Maschinengewehr M240 – Kaliber 7,62x51 – und mit dem überschweren Maschinengewehr Kaliber 50 zu bekämpfen waren. Gut zwei Stunden boten reichlich Gelegenheit zum Schuss, eine interessante Veranstaltung für alle Teilnehmer.
Die örtliche Nähe musste fast zwangsläufig dazu führen, auch mal wieder in der traditionsreichen Gaststätte Muna-Siedlung in Marktbergel zu verweilen. Im dortigen ehemaligen Mob-Stützpunkt des Heimatschutzregiments Franken hatten die meisten Reservisten schon sehr viele Tage und Nächte – meist, aber nicht immer, außerhalb der Wirtschaft – verbracht. Kurz nach 18.00 Uhr waren wir von einer interssanten Veranstaltung wieder in Großgeschaidt zurück.

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Waffenausbildung (17.03.2011)

Wie schon in den letzten Jahren richteten wir wieder die Waffenausbildung in der Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth aus. Unterrichtet wurde ebenfalls wieder an den Waffen MG3, P8 und G36 unter der Leitung von HptFw Matthias Steinbauer. Insgesamt nahmen über 50 Reservisten an dieser Veranstaltung teil.

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Winterwettkampf (05.03.2011)

Unser Winterwettkampf war dieses Jahr mehr ein Frühlingsausflug. Nach einer frostigen Nacht erwärmte sich die Luft bei strahlend blauem Himmel bis 10°C.
Nach dem Einteilen der Gruppen verlegten wir ins Museum für historische Wehrtechnik in Röthenbach/Pegnitz. In einem alten tschechischem Schützenpanzer konnten wir das Museumsgelände erkunden, wobei der Fahrer allerdings vom Museum gestellt wurde. Anschließend wurde in den Räumen des Museums gleich die Waffenstation durchgeführt. Hier mussten einige Fragen zum MG3 theoretisch und praktisch bewältigt werden.
Danach sollte eine Verlegung mit Kfz zum nächsten Punkt erfolgen. Allerdings warf uns der Fahrer schon kurz nach Behringersdorf mitten im Wald aus dem Auto und wir mussten zu Fuß weitergehen. Hier war das größte Problem, erstmal zu ermitteln, wo man sich befand. Erst danach konnte losmarschiert werden. Eine Gruppe wähnte sich an einem anderen Ort, was zu einem längeren Umweg führte. Aber alle fanden irgendwann die nächste Station. Hier hatte das BRK Heroldsberg eine Verkehrsunfallsituation vorbereitet. Erwartet wurden Retten aus Fahrzeug, Erste-Hilfe-Maßnahmen mit stabiler Seitenlagerung, Bau einer Behelfstrage und Transport mit dieser.
Bei der nächsten Station im Schützenheim mussten mit P8 / P38 jeweils 5 Schuss Präzision und Duell abgefeuert werden. Erschwerend war dabei, dass es keine Probeschüsse gab und die gesamte Trefferaufnahme erst ganz am Schluss erfolgte. Weiter ging es zum Stettenberger Weiher. Hier musste man sich mit einem Schlauchboot an einem Seil entlanghangeln. Die ersten Teams waren dabei gleichzeitig auch noch Eisbrecher, später war dies einfacher.
Bei der nächsten Station musste ein Tal mittels doppeltem Seilsteg überquert werden. Für die mitzunehmende Munitionskiste musste allerdings zuerst mal die Rolle von der anderen Seite geholt werden, bevor das Team das Ziel komplett erreichen konnte.
Jetzt kam eine längere Marschstrecke, was aber bei diesem herrlichen Wetter keine Belastung war. In einem kleinen Waldstück westlich von Heroldsberg war die nächste Station aufgebaut. Hier galt es, Fragen zur Sicherheitspolitik und zu den Einsatzorten der Bundeswehr zu beantworten. Weiter ging es in Richtung Käswasser. Bei einem simulierten Minenfeld wurde das passende Verhalten abgefragt. Die letzte Station kurz vor dem Ziel war Handgranaten-Zielwurf in Manis Garten.
In der gleich danebenliegenden Vereinsgaststätte konnten nun die am Morgen individuell bestellten Speisen eingenommen werden. Bis zum Eintreffen der 6. und damit letzten Mannschaft und der Auswertung dauerte es noch einige Zeit. Aber trotzdem erfolgte die Siegerehrung noch bei Tageslicht und damit ging dann auch ein schöner 'Wandertag' offiziell zu Ende.

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Kurzwaffenmeisterschaft (23.02.2011)

Mit 17 Kameraden sehr gut besucht war auch 2011 wieder die Kurzwaffenmeisterschaft der RK-Großgeschaidt. Der Wettbewerb aber begann zunächst mit einer viertel Stunde Verspätung, da Roman den Beginn 18.00 Uhr verschlafen hatte. Der Start aber war auch dann nur theoretisch möglich, weil als nächstes die Duellanlage den korrekten Dienst versagte. Also ein bisschen schimpfen und ein bisschen Wackeln an diversen Kabeln und Stecker und dann lief die Sache ab 18.45 Uhr geordnet an.
2 Rennen mit je 5 Schützen, eines mit 4 und ein letztes mit 3 stellten sich dem alljährlichen Wettbewerb bei 15 Schuss Präzision und 15 Schuss Duell.
Die beste Präzsionsrunde schoss eindeutig Dieter Gemmel mit 137 Ringen, ein Spitzenergebnis mit durchschnittlich 9,1 Ringen pro Schuss; das muss im erst mal einer nachmachen - hat aber keiner. Den besten Duelldurchgang mit 119 Ringen hat Reinhold Hetzner hingelegt.
Am Ende ergab die Auswertung folgendes Ergebnis (Platz/Ringe): Dieter Gemmel (1/249), Reinhold Hetzner (2/244), Detlef Reusch (3/238), Peter Schell (4/235), Johannes Dumhard (5/219), Roland Vogel (6/206), Matthias Steinbauer (7/188), Hans Proft (8/187), Stefan Meyer (9/184), Helmut Merz (10/182), Rainer Goergen (11/167), Werner Prießmann (12/166), Gerhard Schüller (13/155), Kurt Pohl (14/153), Ewald Hetzner (15/106), Wlli Fochler (16/104), Stefan Giering (17/68).
Die drei Erstplatzierten erhielten Preise in Form von schmackhaften Naturalien, Urkunden für alle folgen nach. Vielen Dank auch an unseren Schießsportbeauftragten Stefan für die Organisation des Abends.
Einige Bilder von der Preisverleihung:

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Winterwanderung (28.01.2011)

Pünktlich zum 1. Advent wurde Franken mit einer mindestens 25 cm hohen Schneedecke bedeckt und diese blieb uns auch bis ins neue Jahr erhalten. Bei Minusgraden im zweistelligen Bereich geriet auch der Streudienst an seine Grenzen, zudem die Straßensalzvorräte in Nürnberg und vielen anderen Kommunen bereits zu Ende gegangen waren. Der große Wetterumschwung setzte an Dreikönig mit Eisregen und Blitzeis ein. Danach verwandelte sich die ganze weiße Pracht sehr schnell in Wasser. Jetzt waren alle gespannt, ob es Peter wieder schaffen würde, zur Winterwanderung Eis und Schnee beizuzaubern. Nun ja, er schaffte es - wenn auch knapp.
Wir trafen uns also wieder einigermaßen pünktlich um 18 Uhr bei Reinhold und marschierten bei einer Schneehöhe von 5 - 10 cm und einer Temperatur von ca. -3°C durch Kleingeschaidt in Richtung Neunhof. Auf den freien Flächen pfiff uns ein eisiger Wind um die Ohren, wobei sich die Temperatur gleich um gut 10 Grad kälter anfühlte. Unser erstes Ziel war die Egidienkirche bei Beerbach. Von hier ging es über den Friedhof direkt zur angrenzenden Nikolaus-Quelle. Diese wurde 1660 gefasst und wird als heilkräftig verehrt. Lange Zeit kam auch das Taufwasser aus dieser Quelle. Wir waren an diesem jedoch nicht so interessiert, hatten doch Peter und Ria dort heiße Getränke (Glühwein und Tee) deponiert. Das ebenso dort gelagerte Essen war inzwischen sehr gut gekühlt aber mit heißem Glühwein durchaus genießbar.

Gut gestärkt ging es dann die restlichen Kilometer im Tal weiter nach Neunhof. Hier war der Wind auch nicht mehr so unangenehm. Ziel war eine kleine Gaststätte ('die Meieri'), wo wir reserviert und das Essen bereits vorbestellt hatten. Speisen und Getränke waren reichlich, gemütlich war es auch, sodass der Abmarsch erst spät vonstatten ging. Während einige ihre Autos schon vor der Wanderung in der Nähe geparkt hatten und nun nach Hause fuhren, gingen die anderen den Weg nach Großgeschaidt auch wieder zu Fuß zurück. Insgesamt war es wieder eine gelungene Veranstaltung.

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